Wikiartikel - Florugus (Blütenflederer)

Wikiartikel - Florugus (Blütenflederer)

30.10.2013 20:12

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=Florugus (Blütenflederer)=
 
Der Florugus ist ein tagaktiver flugfähiger Pennid (Ordnung der Federntragenden) der Klasse der Carocorpa (Fleischkörper).
{| class="wikitable" style="font-size:95%; vertical-align:top; text-align:left;" class="prettytable float-right"
|- class="hintergrundfarbe6"
! colspan="2" style="text-align:center; font-size:105%;" | Blütenflederer
|-
![[Datei:Florugus_k.jpg|thumb|center|Blütenflederer (''Florugus'')]]
|- class="hintergrundfarbe6"
! colspan="2" style="text-align:center;" | Systematik
|-
| Klasse: Fleischkörper (''Carocorpa'')<br>
Ordnung: Federntragende (''&#65279;Pennid'')
|- class="hintergrundfarbe6"
! colspan="2" style="text-align:center;" | Wissenschaftlicher Name
|-
|colspan="2" style="text-align:center;" |Florugus in der [http://viridiana-wiki.bplaced.net/index.php?title=Hauptseite Viridiana Sciaravita]
|- class="hintergrundfarbe6"
! colspan="2" style="text-align:center;" | Merkmale
|-
|
*etwa 80 bis 100 mm lang
*Flügelspannweite bis zu 200 mm
*Gewicht ca 20 Gramm
*Lebenserwartung 2 - 3 Jahre
|}
 
==Beschreibung==
 
Zum Fliegen nutzt der Florugus durchsichtige Flügelhäute zwischen den Fingern der vorderen Gliedmaßen. Die Farben seiner pergamentartigen Haut variiert von blass- bis graugrün. Er trägt hellgrüne Federn am Kopf und rudimentär im Nacken und auf dem Rücken.
Der Blütenflederer ist eng mit dem Süßflatter (Melvolitus) verwandt. Eine Verwechslung ist wegen Größe, Flügel- und Schnauzenform gegeben. Der fliegt jedoch im Gegensatz zum Blütenflederer in der Dämmerung und ist auf eine Schlingpflanze mit trichterförmigen Blüten spezialisiert.
==Lebensweise==

===Lebensraum===
 
Blütenflederer sind in [http://viridiana-wiki.bplaced.net/index.php?title=Guntia Guntia] und Umgebung zu Hause. Sie übernachten und nisten in Baumwipfeln. Tagsüber flattern sie von Blüte zu Blüte auf Wiesen und an Berghängen herum.
Mit den ersten Nachtfrösten buddeln sie sich zwischen den Wurzeln ihrer Schlaf- und Brutbäume ein und krabbeln mit dem Erscheinen der ersten Blüten auf den Wiesen wieder an die Erdoberfläche.
 
===Fortbewegung===
 
Der Blütenflederer fliegt ruckartig und heftig flügelschlagend von Blüte zu Blüte, krallt sich kurzzeitig am Blütenkopf fest, um Nahrung aufzunehmen. Nach der Landung in ihren Schlaf- und Nistbäumen bewegen sich die Tiere an den Ästen kletternd und klammernd zu ihren angestammten Plätzen.
 
===Ernährung===
 
Der Florugus ernährt sich von Nektar und Pflanzensäfte großer offener Blüten, die er gleichzeitig bestäubt. Er stochert mit seiner langen schmalen Schnauze hektisch in den Wiesenblüten herum. Dabei saugt er durch eine röhrchenartige Zunge den Nektar bzw. die Pflanzensäfte ein. Die Blüten sehen anschließend meist sehr mitgenommen aus. Dennoch geht die Zerstörung nicht so weit, dass die Pflanze daran eingeht. Frucht und Samenbildung bleiben erhalten.
Für trichterförmige Blüten ist sein Gewicht allerdings zu schwer, da er darauf angewiesen ist, sich an der Blüte festzuhalten, und nicht vor der Blüte in der Luft stehend saugen kann. Nur selten versucht er dennoch an den Nektar solcher Blüten zu gelangen, wobei er die Blüte völlig zerfledert. Für den verwandten Süßflatter stellt er keine Konkurrenz dar.
 
===Sozialverhalten===
 
Sammeln sich nachts in ihren angestammten Schlafbäumen, sind tagsüber aber stets allein unterwegs, auch wenn es an sonnigen Stellen zu einer Schwarmbildung kommen kann.
 
===Fortpflanzung===
 
Mit zwei Monaten ist der Florugus geschlechtsreif. Die Dauer von Befruchtung bis zur Eiablage ist unbekannt. Die Eiablage erfolgt von Frühjahr bis Herbst über mehrere Tage. Die Jungen schlüpfen nach 10 bis 12 Tagen. Ein Florugus-Weibchen legt zwei bis drei Mal im Jahr bis zu 12 Eier. Im Herbst Geschlüpfte legen erst im Frühjahr des folgenden Jahres zum ersten Mal.
 
===Häufigkeit und Feinde===
 
Der Blütenflederer kommt ziemlich häufig vor. Natürliche Feinde sind wenige nachtaktive Nesträuber und Baumtiere, die sie von ihren Schlafplätzen "pflücken".
 
==Bedeutung für Gutnia==

Für die Verwertung zu Süßpulver ist der Florugus nicht geeignet, weil sein Muskelfleisch getrocknet leicht faulig schmeckt. Geröstet verliert er diesen unangenehmen Geschmack, allerdings ist es sehr mühsam, lohnende Mengen zu fangen.
Er ist jedoch einer der wichtigsten Bestäubertiere, da er in großer Zahl auftritt und sehr schnell von Blüte zu Blüte unterwegs ist.
 
==Beteiligte Nutzer==
 
Alcarinque<br />
Evanesca Feuerblut<br />
Frühstücksflocke<br />
Aliqua
 
 

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