Zufällig bin ich darüber gestolpert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Honigbeutler

Zitat

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Der Honigbeutler oder Rüsselbeutler (Tarsipes rostratus) ist eine Beuteltierart und lebt in Südwestaustralien. Er ist der einzige Vertreter der Familie Tarsipedidae. Der mausgroße, braungraue Honigbeutler hat sich auf Nektar- und Pollennahrung spezialisiert und spielt eine wichtige Rolle als Blütenbestäuber.

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Wie wäre es damit, wenn auch auf Viridiana zumindest im Tal rund um Guntia kleine Säuger die Bestäubung übernehmen?

Klingt gut, ich wüsste nicht, was dagegensprechen sollte!

Dann arbeite ich das so bald wie möglich anhand des Fragebogens genauer aus. Wer Ideen zum Thema "Tierchen" hat - und vielleicht einen netten Namen weiß - soll sich aber jederzeit berufen fühlen, auch zu posten ;-)

Okay :-)

Tiername: Noch zu bestimmen

Tierklasse: Säugetier, genauer ein Beuteltier

Größe: 10 cm + 7 cm Schwanzlänge

Gewicht: bis zu 15 g

Lebensdauer: ca. 1-2 Jahre

Aussehen:
Das Fell ist auf dem Rücken im Sommer hellbraun und im Winter hellgrau bis weiß, am Bauch hellgelb oder weiß. Augen und Ohren sind im Vergleich zum restlichen Körper groß, die Schnauze ist lang und spitz. Der Schwanz ist mit feinen Härchen bedeckt. Es hat zwei stark ausgeprägte Schneidezähne im Unterkiefer, die restlichen Zähne sind zurückgebildet und ganz klein. Das gibt dem kleinen Tier ein wesentlich bedrohlicheres Aussehen, als nötig wäre. Die großen Zehen sind jeweils Kletterzehen, die anderen Zehen haben ganz kleine Krallen.


Heimat: Das Tal rund um Guntia

Lebensraum: Heiden und Wiesen

Besondere Anpassung: Da die Tiere sich von Nektar und Pollen ernähren, haben sie eine lange, rauhe Zunge. Um bei Kälte Energie zu sparen, können sie bis zu zehn Stunden in einer Art Kältestarre verbleiben, bevorzugen sonst aber warmes Wetter und halten sich im Winter oft in warmen, mit Moos gepolsterten Höhlen auf.

Nahrung: Nektar und Pollen bestimmter Pflanzen (wird noch ausgearbeitet)

Sozialverhalten: Sie sind Einzelgänger, aber kommen immer mal in ihren überlappenden Revieren zusammen - Weibchen sind jederzeit tragfähig, weshalb es regelmäßig zu Begattungen kommt. Weibchen leben mit ihren Jungtieren, bis diese groß genug für eigene Reviere sind.

Fortpflanzung:
- Alter bei der Geschlechtsreife - drei bis vier Monate
- Tragzeit - 18 bis 25 Tage
- sonstige Besonderheiten - ein Weibchen kann von mehreren Partnern werfen, es wirft mindestens zwei Mal im Jahr, außerdem sind die Jungen nur 4 Miligramm schwer und müssen sich erstmal im Beutel zu Ende entwickeln, es werden meist vier Jungen auf einmal geworfen

Allgemeine Besonderheiten: Die Tiere entwickeln sich im Vergleich zu ähnlichen Tieren eher langsam, da es für die Muttertiere schwer ist, genug Pollen zu erhalten

Häufigkeit des Tieres: In den Wiesen um Guntia relativ häufig, sonst ist die Häufigkeit unbekannt, das Tier ist eventuell endemisch

Klingt alles plausibel.
Das Tierchen bräuchte also nur noch einen brauchbaren Namen....schwebt dir da schon was vor?

Es ist die Frage, ob wir auch hier wieder lateinisch basieren oder dem Tier einen "Volksnamen" geben. Man könnte das Tierchen auch, angelehnt an seinen Gattungsnamen, Tarisse nennen.

Ich denke, ein Volksnamen würde auch gehen. Wenn die Tiere häufig sind, hat die Bevölkerung umgangssprachlich sicher einen eigenen Namen dafür.
Tarisse klingt für mich irgendwie nach Hornisse *g*

Okay, an die Hornisse habe ich gar nicht gedacht... Hm... Wie wäre es einfach mit Honigmaus? Sieht ja aus wie eine Spitzmaus (auch wenn es keine ist) und ist immer gelb eingestäubt *g*

Gegen Honigmaus hab ich nichts :)

Dann ist das neue Tier von nun an die Honigmaus! Ich mache die Tage den Text für das Wiki.

Ist in der Abstimmung.

Ist kanonisch.