Hier mal der Steckbrief in Vorbereitung des Abstimmungsantrags:

Ich warte lieber noch ab, was die andren sagen. Dann schreibe ich noch die Zusammenfassung fürs Wiki.

Nein, noch nicht. Bisher hatte sich ja nur Evanesca dazu geäußert. Was nützt das in der Abstimmung, wenn dann keiner weiter eine Meinung dazu hat.

Die Beschreibung gefällt mir eigentlich ganz gut, ich hätte noch zwei Anmerkungen/Fragen:

Überwinterung festgeklammert an Astgabeln stelle ich mir recht unwahrscheinlich vor. Da die Tiere für so einen aktiven Lebenswandel eigentlich Warmblütig sein müssen, würden sie ohne jeglichen Schutz schon beim ersten Frost sterben, von einem Kalten Winter gar nicht zu reden. Da scheinen mir (ausgepolsterte?) Baumhöhlen wesentlich sinnvoller.

Mit dem Festklammern an den Blüten kann ich mir grad recht schwer vorstellen, außer die Blüten sind sehr groß oder besonders an das Tier angepasst?
Was mir aber bei der Beschreibung eingefallen ist, das Tier könnte mit dem "Schnabel" eigentlich auch in die Specht-Richtung gehen, am Baumstamm Festkrallen und durch die Rinde picken? Also zusätzlich zu dem Flüten-fleddern?
Dann wäre es natürlich auch möglich das sie in seltenen Fällen die Blüten die eigentlich der Süßflatterer verwendet, schlicht aufpicken, was ihm den Namen gegeben haben könnte?



Zum Fleisch: Nur weil er klein ist, würde das niemanden davon abhalten ihn zu essen, speziell nicht die Unterschichten. Diese ganzen kleine Delikatessen, von Schnecken bis Wachteln waren ja früher etwas das die Armen gegessen haben weil sie sonst nichts hatten.

Zitat von Alcarinque im Beitrag #7

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... Überwinterung festgeklammert an Astgabeln stelle ich mir recht unwahrscheinlich vor. Da die Tiere für so einen aktiven Lebenswandel eigentlich Warmblütig sein müssen, würden sie ohne jeglichen Schutz schon beim ersten Frost sterben, von einem Kalten Winter gar nicht zu reden. Da scheinen mir (ausgepolsterte?) Baumhöhlen wesentlich sinnvoller.

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Zitat

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Mit dem Festklammern an den Blüten kann ich mir grad recht schwer vorstellen, außer die Blüten sind sehr groß oder besonders an das Tier angepasst?

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Es sollten schon ziemlich stabile Pflanzen/Blüten sein. (Ich werde sie demnächst auch noch beschreiben.) Es gibt in unserer Welt viele Beispiele, wo Vögel an Blüten und Halmen sitzen und sich Samen oder kleines Getier picken. Warum soll so ein leichter Vorfahre das nicht können? Die Pflanzen haben natürlich auch etwas davon. Vielleicht weil der Süßsaugschwärmer, ein Gliederkörper, den ich auch noch beschreiben möchte, nicht ausreicht, um so große Blüten zu befruchten.

Zitat

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Was mir aber bei der Beschreibung eingefallen ist, das Tier könnte mit dem "Schnabel" eigentlich auch in die Specht-Richtung gehen, am Baumstamm Festkrallen und durch die Rinde picken? Also zusätzlich zu dem Flüten-fleddern? Dann wäre es natürlich auch möglich das sie in seltenen Fällen die Blüten die eigentlich der Süßflatterer verwendet, schlicht aufpicken, was ihm den Namen gegeben haben könnte?

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Das könnte doch schon wieder eine weitere Art sein. Mit verhornter Schnauze (Schnabel?). Wir brauchen ja die Vielfalt in dieser Welt. Der Blütenflederer hat eine feste aber elastische Schnauze mit einer röhrenförmigen Zunge. Damit kann er keine Borke aufpicken. Klar kann er auch mal eine trichterförmige Blüte versuchen, allerdings sollte er damit keinen Erfolg haben und deshalb kommt das, wie du schreibst, nur selten vor. Er hat sich eben auf robuste Korbblütler (wie die in der Systematik der Flora heißen weiß ich noch nicht ...) spezialisiert.

Zitat

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Zum Fleisch: Nur weil er klein ist, würde das niemanden davon abhalten ihn zu essen, speziell nicht die Unterschichten. Diese ganzen kleine Delikatessen, von Schnecken bis Wachteln waren ja früher etwas das die Armen gegessen haben weil sie sonst nichts hatten.

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Gute Idee. Das ergänze ich noch.

Habe zwei Anmerkungen von @Alcarinque noch in die Beschreibung eingebaut (orange gekennzeichnet).
Mit der Überwinterungsart überlege ich immer noch. Was, wenn sie doch ihren Stoffwechsel so weit runter fahren, dass sie praktisch so knochig werden wie die Äste, an denen sie sich festkrallen? Mit gefällt das immer noch.

Ja, das wäre ja dann wechselwarm. Was spricht denn dagegen?

Ich stelle mir das so vor, dass sie alles runter fahren und praktisch völlig entwässern. Das heiß, die Flüssigkeit wird quasi "verdampft", so dass nur noch die Inhaltsstoffe in fester Form übrigbleiben. Ich überlege nur gerade, wie sie die Flüssikeit im Frühjahr wieder zugeführt bekommen ...

Ich könnte es mir ja einfach machen und sie tatsächlich in Baumhöhlen überwintern lassen. Aber wie gesagt, wo kommen so viele Baumhöhlen her? Oder - vielleicht verbuddeln die sich auch in der Erde unter Baumwurzeln.

Wenn wir uns da einig wären, kann der nämlich auch in die Abstimmung.

Hm, die Idee mit dem verbuddeln gefällt mir grad erstaunlich gut, ähnlich wie Echsen und Amphibien haben sie ihre Erdhöhlen in den denen sie vor Frost geschützt sind und dort überwintern?

Ist zwar schade um das Bild der fest mit den Ästen verwachsenen Flederer, das ich im Kopf hatte, aber ich mach das dann jetzt so. Das Ding ist reif für die Abstimmung ...

Gut, da müsste man sich einfach etwas überlegen, irgendwie gäbe es sicher auch dafür eine Lösung, aber der klassische Baumräuber (z.N. Marderartige, Frettchen etc) würden da dann ja im Winter ein gedecktes Buffet vorfinden, da weiß ich grad nicht wie man das machen könnte.
Wenn sie nämlich zu weit außen an den Ästen hängen besteht wieder die Gefahr das der Ast bei Schnee zu schnell bricht oder so.

Für ein mehr oder weniger unbewegliches Tier scheint mir eine so exponierte Lage einfach zu gefährlich... außer es ist nicht wechselwarm sondern Warmblütig. Das würde in meinen Augen eigentlich mehr Sinn machen, da sie sonst nur bei schönem Wetter und im Sommer unterwegs sein könnten.

Zitat von Alcarinque im Beitrag #18

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Gut, da müsste man sich einfach etwas überlegen, irgendwie gäbe es sicher auch dafür eine Lösung, aber der klassische Baumräuber (z.N. Marderartige, Frettchen etc) würden da dann ja im Winter ein gedecktes Buffet vorfinden, da weiß ich grad nicht wie man das machen könnte.
Wenn sie nämlich zu weit außen an den Ästen hängen besteht wieder die Gefahr das der Ast bei Schnee zu schnell bricht oder so.
Für ein mehr oder weniger unbewegliches Tier scheint mir eine so exponierte Lage einfach zu gefährlich... außer es ist nicht wechselwarm sondern Warmblütig. Das würde in meinen Augen eigentlich mehr Sinn machen, da sie sonst nur bei schönem Wetter und im Sommer unterwegs sein könnten.

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Dann ist er jetzt in der Abstimmung. *freu*

Und es kann ja sein, dass der Frühlingsregen ihn wieder "aufweicht" und er dadurch wieder aktiv wird.