Zitat von Alcarinque im Beitrag #25Menno, ich will aber Sklaven! *stampf*
Na, Blödsinn , passt natürlich auch so. Allerdings haben wir uns über die Gesellschaft noch gar nicht so groß geeinigt, oder habe ich das überlesen?
Na ja, ich hatte hier deinen Vorschlag vorgestellt und es ist eigentlich nur an den "Arbeitern in den Minen" rumdiskutiert worden. Das müssten wir vielleicht auch hier noch einmal anders formulieren.
ZitatDa könnte ich mir eine Art Gemeinschaftsdienst von einigen Jahren, die jeder Bürger zwischen 15 und 30 oder so leisten muss, ganz gut vorstellen, dann hätte man gleich genügend Arbeitskräfte und das würde sich dann problemlos in Militärdienst umwandeln lassen...
Kann man für beides nicht einfach aus der mittellosen Bevölkerung genügend Arbeiter rekrutieren? Wer, aus welchen Gründen auch immer, nicht schafft, "etwas Ordentliches" zu lernen, muss da ran.
ZitatÜber was ich im anderen Thread grad gestolpert bin: Wenn die Metallabbau- und Verarbeitungstechniken im römischen Stil fast schon industrialisiert werden, würde das um 500 natürlich recht viele Arbeitskräfte "freistellen" die sich dann an den Bau der großen Bauwerke machen könnten.
Das ist ein guter Aspekt. So kann es tatsächlich sein.
Zitat@Zuwanderer: Wie schon erwähnt, eine wachsende Kultur zieht sicher auch die "Barbaren" aus dem weiteren Umland an. Da z.B. Minenarbeiten sicher keine Zuckschlecken sind werden die wohl dort recht effektiv verbraten und gleich die Verluste die wir dadurch bei der Entwicklung hätten, vielleicht sogar relativ gut aus.
Gute Idee. Man lässt die Eindringlinge einfach nicht wieder gehen, tötet sie aber auch nicht, sondern macht sie zu Zwangsarbeitern. So meinst du das doch oder? Das erklärt auch, dass Guntania so lange in Ruhe gelassen wird. Es kehrt niemand zurück, der über die Reichtümer berichten könnte.
Zitat(Die Thematik der Kathedralen war meiner Meinung nach eine ganz Andere, da leistete sich ja nicht jede Stadt ein Heer von Arbeitern und Steinmetzen, das war doch eher eine bunt gemischte Gruppe aus einem weit größeren Gebiet als dem Einzugsgebiet der Stadt das dann, wenn das Gebäude fertig war, auch eher zur nächsten Großen Baustelle in eine andere Stadt zog, die waren nicht stationär in der Stadt, außerdem hatten sie da teils schon recht weit entwickelte Techniken und Wissen aus der Sntike, etwas das wir in Guntia erst in der "Eisenzeit" entdecken und weiterentwickeln werden...)
War ja auch nur die ÜBerlegung, was möglich ist. Wanderhandwerk ist um 500 noch nicht zu erwarten.
ZitatDa könnte ich mir eine Art Gemeinschaftsdienst von einigen Jahren, die jeder Bürger zwischen 15 und 30 oder so leisten muss, ganz gut vorstellen, dann hätte man gleich genügend Arbeitskräfte und das würde sich dann problemlos in Militärdienst umwandeln lassen...
Jep, fände ich gut. Wäre das nur für Männer oder für Männer und Frauen?
ZitatÜber was ich im anderen Thread grad gestolpert bin: Wenn die Metallabbau- und Verarbeitungstechniken im römischen Stil fast schon industrialisiert werden, würde das um 500 natürlich recht viele Arbeitskräfte "freistellen" die sich dann an den Bau der großen Bauwerke machen könnten.
So ist es. Wobei man teilweise natürlich auch die Freiwilligen dafür mit drannehmen könnte. Gerade weil du den Militärdienst oben erwähnt hast, musste ich daran denken. Im alten Rom haben die Legionäre Straßen gebaut, wenn sie nix zu tun hatten. Unsere Freiwilligen könnten beim Bauen helfen.
Zitat@Zuwanderer: Wie schon erwähnt, eine wachsende Kultur zieht sicher auch die "Barbaren" aus dem weiteren Umland an. Da z.B. Minenarbeiten sicher keine Zuckschlecken sind werden die wohl dort recht effektiv verbraten und gleich die Verluste die wir dadurch bei der Entwicklung hätten, vielleicht sogar relativ gut aus.
Zitat ZitatDa könnte ich mir eine Art Gemeinschaftsdienst von einigen Jahren, die jeder Bürger zwischen 15 und 30 oder so leisten muss, ganz gut vorstellen, dann hätte man gleich genügend Arbeitskräfte und das würde sich dann problemlos in Militärdienst umwandeln lassen...
Jep, fände ich gut. Wäre das nur für Männer oder für Männer und Frauen?
Im alten Rom gab es ebenfalls eine Art "Freiwilligendienst" - beispielsweise haben reiche Leute den Ausbau von Straßen bezahlt oder Bibliotheken gestiftet etc., um was an die Gemeinschaft zurückzugeben. Das war zwar meines Wissens nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber "gesellschaftliche Konvention" sozusagen.
Ich wäre für einen Gemeinschaftsdienst für alle, also Frauen und Männer (aber vielleicht mit unterschiedlichen Aufgaben), da sich das gut über unser Partnersystem in der Götterwelt aitiologisch begründen lassen würde.
Si philosopharis, bene est. (...) Sine hoc aeger est animus. -- Seneca, Epistulae Morales ad Lucilium 15,1
Also. Ich fasse mal zusammen und frage alle, ob das okay so ist, wie ich es behakt habe:
Quotient: 1,5 Einwohner im Jahre 400: 154.339 Einwohner im Jahre 500: 684.039 Verdopplung: 47 Jahre , weil das keine so astronomischen Bevölkerungszahlen sind, aber immer noch recht viele. Startpopulation: ca. 400
Zu diesem Zeitpunkt besteht die Population zu 99% aus freien Menschen.
Es gibt viel Zuwanderung mit dem Beginn des Salzabbaus und vermehrt seit dem Beginn des Eisenabbaus in großem Maßstab.
Noch zu diskutieren:
ZitatIch wäre für einen Gemeinschaftsdienst für alle, also Frauen und Männer (aber vielleicht mit unterschiedlichen Aufgaben), da sich das gut über unser Partnersystem in der Götterwelt aitiologisch begründen lassen würde.
Hm, wir stimmen jetzt gerade eine 600er Starterpopulation ab. Aber ja, die Vorstellungen fehlen mir ehrlich gesagt auch ein bisschen. Aber das wird noch.
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26.09.2013 11:04 (zuletzt bearbeitet: 26.09.2013 11:07)
, passt natürlich auch so. Allerdings haben wir uns über die Gesellschaft noch gar nicht so groß geeinigt, oder habe ich das überlesen?
Anilumá - sei gegrüßt mit Herz und Licht!
antworten
, weil das keine so astronomischen Bevölkerungszahlen sind, aber immer noch recht viele.