Supi, danke. Muss ich da nicht auch noch rein :o)

Ich will hier mal Alcarinques Anregung und meine Antwort aus dem Honig-Thread zitieren:

Zitat von Alcarinque im Beitrag RE: Honig

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Zitat von Aliqua im Beitrag RE: Honig

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Es wäre dann also ein Carocorpa (Fleischkörper) der Ordnung Pennid (Federntragend)

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Hm, hatten wir nicht auch eine Kategorie "flugfähig"? Fände ich in dem Zusammenhang markanter als die doch sehr unscheinbaren, fast an Haare erinnerenden Federn?

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Zitat

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Wir hatten in der Systematik beschlossen, eine sehr einfache an Besonderheiten orientierte Klassifizierung vorzunehmen, die immer auf -tragend endet. Jedenfalls ist das der Stand um 500. Später dann wird die Systematik weiterentwickelt, weil man weitere Unterscheidungsmerkmale findet und die Vielfalt nicht mehr abbilden kann. So wankt zunächst die Grobunterteilung in Tiere und Untiere. Später dann wird die Klasseneinteilung genauer und schließlich werden weitere Ordnungen erfunden ... Ich würde meinen Blütenflederer auch bei den Penniden einsortieren wollen, obwohl er nur noch am Kopf und unten am Rücken Federn hat.

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Alternative wäre, schon jetzt die Systematik in diesem Punkt zu ändern und eine "flügeltragende" Ordnung zu erfinden (egal ob flugfähig oder nicht, es geht zunächst um Äußerlichkeiten, nicht um Fähigkeiten, bei dieser Unterteilung). Nachteil, wir brauchen dann eigentlich keine Pennids. Schade um diese griffige Ordnung :o(
Ich würde es jedenfalls besser finden, wenn wir zunächst bei dieser etwas naiven Einteilung bleiben. Das Vorhandensein von Federn, wird als etwas Besonderes angesehen und ist Grund für die Einordnung. Dass man nicht alles gut zuordnen kann, so wie jetzt wir, bemerken die Guntianer dann auch und es kann ein Grund für die Weiterentwicklung der Systematik sein.
Das ist übrigens auch tatsächlich so. Klassifizierungen werden immer mal wieder weiterentwickelt und umgestellt. Manche Dinge halten sich zäh am alten Platz, obwohl man es längst besser weiß.

Ich würde mir wünschen, dass als "federntragend" jedes Tier gilt, das Federn trägt und wenn es nur eine ist. Um 700 kann das dann alles schon ganz anders aussehen.

Na ja, sinnvoller wäre vielleicht umgekehrt. Aber das kann man ja dann später entwickeln. Wollen wir unsere Systematik nun nicht erst einmal füllen?

Zitat von Evanesca Feuerblut im Beitrag #30

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Naja - es gibt Tiere mit Federn, aber ohne Flügel...

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Schon klar. Deshalb kommen wir ja auch mit den Federntragenden erst einmal weiter, da ist es egal, ob mit oder ohne Flügel.

Nein Federntragende (Pennide) gibt es ja schon. Die Frage war, ob es für Flügeltragende eine extra Ordnung geben müsste, weil bei dem Süßflatter z.B. die Federn nur noch rudimentär vorhanden sind.
Ich würde ihn dennoch bei den Penniden belassen, weil er als besonderes Merkmal eben die Federreste hat und das den Guntianern schon recht besonders erscheinen mag - da wächst aus der Haut ein harter Kiel mit unfassbar zarten und leichten Flusen dran. Das genügt doch als Berechtigung für ein Ordnungskriterium, finde ich.
Und weil wir sonst schon jetzt beginnen, die junge Systematik umzustrukturieren. Ich würde mir das lieber für die Entwicklung in den nächsten 200 Jahren aufheben, weil die Guntianer selbst in Klassifizierungsnot geraten, je mehr sie über die Lebewesen erforschen.

Ich hatte ja nun endlich auch die Skizze dazu erstellt ...