Zwar eng verknüpft mit der Landwirtschaft, aber doch darüber hinausgehen … Ich zitiere hier Auszüge aus einem eigenen Text, den ich mal in einem anderen Zusammenhang geschrieben habe:
Gärten hat es schon vor 5.000 Jahren gegeben. Da begannen die Menschen Heilpflanzen als Medizin und für Rituale anzubauen und um diese vor Tieren zu schützen, zäunten sie dafür ein Stück Land ein. In jeder Epoche spiegelt die Gartengestaltung die Lebensart der Menschen ihrer Zeit wider. Gärten sind untrennbar mit der kulturellen Entwicklung von uns Menschen verbunden. Oft waren Gartenarchitekten gleichzeitig Künstler oder Gelehrte und wurden von ihren Auftraggebern verehrt. In Gärten wird und wurde geliebt, gelebt, gefeiert oder auch getrauert. … Gartendarstellungen wurden schon sehr früh in Stein geritzt, in Liedern besungen, später auf Pergament gezeichnet, in Teppiche eingewebt, auf Gemälden festgehalten ...
Schon die Römer hatten auch Gewächshäuser und Indoorgärten (dazu gibt es einen Blogpost bei Hiltibold). Wichtig wären Gärten aber auch sonst nicht zuletzt zur Selbstversorgung z.B. mit Gemüse...
Man müsste vermutlich erst mal zwischen Nutz- und Ziergärten unterscheiden. Ein Nutzgarten für Obst, ggf. Kräuter, Hanf etc. wird es sehr bald geben.
Der übergang zu einem Ziergarten benötigt einen gewissen Entwicklungsstand bzw. Wohlstand. Bei einer wohlhabenden Stadt die vom Umland versorgt wird, schaut das schon ganz anders aus. Da könnte man sich ggf sogar eine Enwicklung, vom Kräuter-/Obstgarten zum Lustwandelgarten überlegen welcher bestimmte Elemente vom Ursprünglichen übernimmt. Anordnung der Beete, bestimmte Pflanzen oder so.
ZitatMan müsste vermutlich erst mal zwischen Nutz- und Ziergärten unterscheiden. Ein Nutzgarten für Obst, ggf. Kräuter, Hanf etc. wird es sehr bald geben.
Das auf jeden Fall - und zwar vermutlich dezentral und unabhängig voneinander. Man kann kleine und kleinste Gärtchen in jeder Nische unterbringen, nehme ich an. In sehr beengten Verhältnissen tuts wohl auch ein größerer ausrangierter Tontopf in einer winzigen Nische hinter dem Haus.
Zitat Bei einer wohlhabenden Stadt die vom Umland versorgt wird, schaut das schon ganz anders aus. Da könnte man sich ggf sogar eine Enwicklung, vom Kräuter-/Obstgarten zum Lustwandelgarten überlegen welcher bestimmte Elemente vom Ursprünglichen übernimmt. Anordnung der Beete, bestimmte Pflanzen oder so.
Da kann man in meinen Augen richtig tolle Sachen machen, sobald der entsprechende Wohlstand da ist - sobald ich wieder Zeit habe, müsste ich mal eine Zeichnung machen.
Da wir die grobe Zeitrechnung jetzt haben und auch den Wohlstand annähernd platziert haben: Ich würde sagen, die Nutzgärtchen gibt es gerade in der Stadt im Prinzip von Anfang an, bis hin dazu, dass man eben vor der Haustür auf einem Quadratmeter Erde Gemüse gezogen hat.
Die Ziergärten dagegen dürften erst mit dem Wohlstand aufkommen. Also so ca. ab 300/350 a.u.c.
Also abstimmen, dass es ca. vor 350 ausschließlich Nutzgärten gibt und ab da zunehmend Ziergärten angelegt werden, oder? Einfach quasi als kleiner Zwischenschritt, ehe wir weiterbasteln?
Denn uns fehlt für Genaueres vor allem das Gemüse *g* (Ich komme nur im Moment zu nichts -.- und das nervt)
Ja, machen wir einen Zwischenschritt. Wir können aus meinem Text im ersten Beitrag ruhig etwas mit rein nehmen. So könnten die Gärten ja in Guntia auch begonnen haben. Passt auch zu Sciara … Wenn du noch etwas Geduld hast, kann ich das vielleicht heute Abend machen.
ZitatJa, machen wir einen Zwischenschritt. Wir können aus meinem Text im ersten Beitrag ruhig etwas mit rein nehmen. So könnten sich die Gärten ja in Guntia auch begonnen haben. Passt auch zu Sciara …
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02.09.2013 11:34
Anilumá - sei gegrüßt mit Herz und Licht!
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