Damit nichts verloren geht, übertrage ich die Ideen zur Stadtentwicklung von @Alcarinque aus der Übersichtstabelle mal hierher:

ab 0   - Treffpunkt, Markt
ab 100 - Handelsposten
ab 250 - Größere Ortschaft, großer Markt
ab 300 - Erste Steingebäude
ab 400 - Ausbau zur Stadt
ab 500 - Stadtmauer ersetzt die Holzpalisaden

Zitat von Evanesca Feuerblut im Beitrag #2

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In meinen Augen passt es gut - je größer die Märkte, desto dringender wird es auch, die Mauern zu verstärken. Anfangs können dabei teilweise schon ab 300 die ersten Palisadenflächen mit Stein ergänzt werden, um 500 könnte diese Entwicklung weitestgehend abgeschlossen sein.
Sobald die Märkte da sind, wird aber auch der Markt größer.

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Zitat von Evanesca Feuerblut im Beitrag #4

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... Also immer zwischen den Threads hüpfen oder mehrere offenlassen oder gleich die Tabelle nehmen.

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Der größte Teil deines Artikels bezieht sich ja wohl auf die Entwicklung des Handwerks. Das können wir dort bzw. bei den Berufen sicherlich gut gebrauchen. Zur Stadtentwicklung selbst passt der ersten Absatz "Entstehung der Siedlung" ganz gut.

Irgendwo steht doch geschrieben, dass wir Guntia um 500 beschreiben - stimmts? Die Entwicklung davor brauchen wir doch dann immer nur insofern skizzieren, wie es das Guntia um 500 beeinflusst. Also, wenn Dinge noch zusehen sind aus der alten Zeit oder bestimmte Traditionen usw. Ausführlich beschreiben müssen wir die einzelnen Entwicklungsstufen ja wohl nicht. Insofern sollte ein kurzer Abriss, vielleicht sogar nur in Stichpunkten, genügen oder?

Hm, ich würde die Steingebäude sogar etwas nach hinten schieben... andererseits wollte ihr die ganze Kulturexplosion eigentlich schon um 500 haben, oder? Das würde bedeuten das die Expansion schon begonnen haben müsste, da man nur mit viel Arbeitskraft die einem die Arbeit abnimmt Zeit für ebensolche entwicklungen hat. So vielleicht?

ab 0   - Treffpunkt, Markt
ab 100 - Handelsposten
ab 200 - Größere Ortschaft, großer Markt
ab 300 - Erste Steingebäude
ab 400 - Stadtmauer ersetzt die letzten Holzpalisaden
             Beginn der Expansion
ab 500 - Neuaufbau der Stadt, Bau des Aquädukts

Finde ich gut. Dann beschreiben wir Guntia genau zu der spannenden Zeit, wo sie mitten beim Expandieren sind. Muss mal schauen, wie das passt, wenn ich die Zeiten in der Tabelle verschiebe.

Ich hab das im Zeitstrahl-Thread nochmals relativiert. Die alternative wäre, wenn sie durch den Salzhandel erst mal reicht werden und Sklaven bekommen welche den ersten Ausbau vorantreiben, dann könnten wir die Steingebäude, Mauern und Aquädukte auch schon ab 400 planen, und die Expansion erst nach 500 in einem zweiten Schritt einsetzt.

Denn wenn sie sich grad in der Expansion befinden, ist das eher ein Kriegsstaat der darauf optimiert ist, da könnten dann Kunst und Kultur wieder zur kurz kommen, lieber eine etwas ruhigere Zeit in der man sich aber (unbewusst?) schon darauf vorbereite.

Zitat von Alcarinque im Beitrag #10

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Ich hab das im Zeitstrahl-Thread nochmals relativiert. Die alternative wäre, wenn sie durch den Salzhandel erst mal reicht werden und Sklaven bekommen welche den ersten Ausbau vorantreiben, dann könnten wir die Steingebäude, Mauern und Aquädukte auch schon ab 400 planen, und die Expansion erst nach 500 in einem zweiten Schritt einsetzt.

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Zitat

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Denn wenn sie sich grad in der Expansion befinden, ist das eher ein Kriegsstaat der darauf optimiert ist, da könnten dann Kunst und Kultur wieder zur kurz kommen, lieber eine etwas ruhigere Zeit in der man sich aber (unbewusst?) schon darauf vorbereite.

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Expansion durch kriegerische Auseinandersetzungen würde ich persönlich frühestens ab 600 sehen. Da fühlen sie sich strak und werden "gierig". Wie sie die Arbeit bis dahin bewältigen, müssen wir noch überlegen. Das ist klar.

Zitat von Aliqua im Beitrag #11

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Erste Steingebäude hattest du in deinem Vorschlag (Spalte Stadtentwicklung) schon ab 300 angesetzt. Ich hatte nun alles, was damit zusammen hängt, schon mal so verschoben, dass es passen könnte (Reliefs, Architektur). Beginnend mit Feldsteinsockeln, dann einzelne Wände und schließlich ganze Steinhäuser.

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Genau. Evanesca hatte im Architektur-Thread angeregt, Holzhäuser im Stil der Steinhäuser in Nescia nachzubauen.

Die Erdhäuser finde ich aber auch spannend. Es kann ja das sein, was die Ankömmlinge im Tal vorgefunden haben. Sie brachten dann aber schon fortschrittliche Bauweisen mit.
Ich frische noch etwas mein Wissen zur Baugeschichte auf, dann mache ich mal ein paar Vorschläge ...

Erhäuser wären vermutlich einfach einfacher und schneller zu errichten, vielleicht haben sie das erst mal gemacht um über die ersten paar Winter zu kommen?
Oben in Tal, mit doch recht harten Wintern wäre das vermutlich gar nicht so abwegig, Island hatte die bis vor hundert Jahre auch noch (wenn natürlich auch etwas besser eingerichtet)

Die Ureinwohner in der Ebene hätten diese natürlich auch haben können, die erste Siedlung auf Guntia hätte so ein Erdhausdorf sein können.

Ich finde, sie könnten am Anfang genau so gelagert haben, wie auf ihrer Wanderung (eine Art Zeltlager?) und zwar so lange, bis sie sich ihre ersten Schlafhütten gezimmert haben. Die wurden dann nach und nach zu Wohnhäusern erweitert ... Die Erdhütten bleiben parallel die Unterkünfte der Talbewohner. Wenn sich das eh vermischt, haben wir das doch mit drin.

Naja, das Tal wäre ja unbewohnt (durch die Schmalstelle am Ende vielleicht auch nicht ganz so leicht zugänglich?), die Ureinwohner würden, zumindest meiner Vorstellung nach, eher in der Ebene vor den Bergen siedeln. Entsprechend könnten sie sich erst mal im Tal ausbreiten und sozusagen also eine neue Heimat aufbauen. Durch die Unmengen an Holz die durch das Roden eh anfallen werden sie dann wohl recht bald Holzhäuser bauen. Niemand will in den Bergen in Zelten überwintern.

(Aber stimmt schon, an Zelte habe ich grad gar nicht mehr gedacht)

Das spielt auch hier mit rein.

Zitat von Alcarinque im Beitrag #16

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Naja, das Tal wäre ja unbewohnt (durch die Schmalstelle am Ende vielleicht auch nicht ganz so leicht zugänglich?), die Ureinwohner würden, zumindest meiner Vorstellung nach, eher in der Ebene vor den Bergen siedeln. Entsprechend könnten sie sich erst mal im Tal ausbreiten und sozusagen also eine neue Heimat aufbauen. Durch die Unmengen an Holz die durch das Roden eh anfallen werden sie dann wohl recht bald Holzhäuser bauen. Niemand will in den Bergen in Zelten überwintern.

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Zitat

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(Aber stimmt schon, an Zelte habe ich grad gar nicht mehr gedacht)

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Eben, sie müssen ja dreieinhalb Jahre auch irgendwie genächtigt haben. Nur selten wird es auf ihrem Weg Höhlen gegeben haben. Vielleicht konnte man im Sommer unter freiem Himmel schlafen, aber im Winter sicherlich nicht.

Zitat

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Im Winter wird man vermutlich wirklich Erdhütten gegraben und das Zelt drübergestellt haben.

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Ein Argument mehr, warum die Wanderung länger als ein paar Monate gedauert haben wird. Man bleibt vielleicht auch einmal ein paar Tage an einem Ort, weil Essen beschafft werden muss, irgendetwas repariert werden muss oder weil es einfach grad Witterungstechnisch nicht weiter geht. Ist aber hier nicht Thema ... Also alles nur in Klammern.

Für den Merkzettel zunächst ein paar Grundlagen:

Woha, sehr schöne Zusammenfassung!

Die Dörfer im Tal habe ich mir ja als Streusiedlung vorgestellt, die draußen in der Ebene dann eher als Runddorf. Was meint ihr?


Beim der ersten Stadt siedeln sie ja dort wo es schon eine Siedlung gibt, da würde ich eher Chaos vermuten, beim Neubau nach dem Brand wird es dann natürlich ganz anders ausschauen.
Der Marktplatz ebenfalls nicht zentral obendrauf sondern eher etwas unterhalb, das könnte dann erst mal das reichere Händlerviertel sein?



Ich habe das Ding einfach mal Tempelberg genannt weil mir nichts besseres einfiel *g*, das können z.B. auch ein paar kleinere Hügel sein auf denen dann die Tempel stehen und in deren Mitte, in einer kleinen Senke dazwischen dann der Brunnen oder so? Da habe ich zumindest noch keine festen Vorstellungen...

Zitat von Alcarinque im Beitrag #21

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... Die Dörfer im Tal habe ich mir ja als Streusiedlung vorgestellt, die draußen in der Ebene dann eher als Runddorf. Was meint ihr?

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Zitat

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Beim der ersten Stadt siedeln sie ja dort wo es schon eine Siedlung gibt, da würde ich eher Chaos vermuten, beim Neubau nach dem Brand wird es dann natürlich ganz anders ausschauen.

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Genau. Da bauen wir dann das Auge - ja?

Zitat

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Der Marktplatz ebenfalls nicht zentral obendrauf sondern eher etwas unterhalb, das könnte dann erst mal das reichere Händlerviertel sein?

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Ja, passt.

Zitat

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Ich habe das Ding einfach mal Tempelberg genannt weil mir nichts besseres einfiel *g*, das können z.B. auch ein paar kleinere Hügel sein auf denen dann die Tempel stehen und in deren Mitte, in einer kleinen Senke dazwischen dann der Brunnen oder so? Da habe ich zumindest noch keine festen Vorstellungen...

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Perfekt. Dann hätte ich auch meinen Alvabrunnen als Kultstätte :o) Überdacht mit einem prächtigen Baldachin ...

Bin gespannt, was die anderen sagen.

Jetzt mal ganz dumm gefragt: Hätten wir am Ende eine Ringstadt ähnlich wie Minas Tirith nur noch mit einigen kleinen Ringen (von eingemeindeten Dörfern) zwischen den eigentlichen Ringen?