Ist natürlich eng im Zusammenhang mit der Geschichte, mit der Entwicklung der Stadt, mit den zur Verfügung stehenden Baustoffen, Entwicklung der Werkzeuge, dem Stand der Wasserversorgung usw. zu sehen. Deshalb sammle ich mal hier Punkte zusammen, die in anderen Threads schon eine Rolle gespielt haben bzw. betrachtet werden müssen.
Bauwerke Guntias (große und kleine):
ab 0 - Holzhäuser ab 0 - Holzpalisaden ab 0 - Marktplatz, Forum zwischen 60-80 - der Schrein im Gebirge (laut Sage) zwischen 60-80 - Holz-Festung Arke um 250 - Klosteranlage um 250 - feste Marktstände aus Holz um 300 - Steingebäude ("Festes Haus") um 300 - Festung Arke aus Stein um 350 - Ersatz der Holzpalisaden durch eine steinerne Stadtmauer um 400 - Städtische Gebäude (Regierungssitz, Hospitale) um 400 - Tempelanlage um 400 oder um 550 - das Steinauqädukt als Jahrtausendbauwerk um 450 - Bau eines Abwasserkanalsystems um 500 - Universität Sciaravita mit Bibliothek nach 500 - Villen in den Bergen nach 500 - Öffentliche Bäder
Die orangenen Vorschläge sind noch nirgends dokumentiert, die anderen wurden schon einmal irgendwo vorgeschlagen.
Den Zeitplan finde ich so schlüssig. Wovon wir uns hier verabschieden müssen, sind aber die antiken Vorbilder, was Bauten angeht. Denn zumindest Rom/Griechenland bauten ihre Häuser in einem völlig anderen Klima, das würde in Guntia nicht funktionieren. Vielleicht sollten wir uns als Vorbild aber anschauen, wie die römische Architektur in den Provinzen aussah, die vom Klima her weniger mittelmeerisch waren? Also Germanien, nördliches Gallien, Britannien... Einfach für ein paar Anregungen?
Wobei ganz am Anfang bestimmt nescanianische Baumuster kopiert wurden - nur halt in Holz (die Nescanianer bauten bestimmt schon mit Stein)
Hast recht, wenn wir es endlich schaffen ein zeitliches Raster mit den wichtigsten Meilensteinen zu kanonisieren, müssen alle sich da rein fügen. Gute Sache.
Zitat von Evanesca Feuerblut im Beitrag #2Den Zeitplan finde ich so schlüssig. Wovon wir uns hier verabschieden müssen, sind aber die antiken Vorbilder, was Bauten angeht. Denn zumindest Rom/Griechenland bauten ihre Häuser in einem völlig anderen Klima, das würde in Guntia nicht funktionieren. Vielleicht sollten wir uns als Vorbild aber anschauen, wie die römische Architektur in den Provinzen aussah, die vom Klima her weniger mittelmeerisch waren? Also Germanien, nördliches Gallien, Britannien... Einfach für ein paar Anregungen?
Wobei ganz am Anfang bestimmt nescanianische Baumuster kopiert wurden - nur halt in Holz (die Nescanianer bauten bestimmt schon mit Stein)
In Carnuntum an der Donau baute man die Häuser nach römischem Vorbild - auch mit offenen Zimmern, Innenhöfen etc., obwohl das erwiesenermaßen für das strengere Klima gar nicht taugte. Die Römer taten es trotzdem.
Si philosopharis, bene est. (...) Sine hoc aeger est animus. -- Seneca, Epistulae Morales ad Lucilium 15,1
ZitatIn Carnuntum an der Donau baute man die Häuser nach römischem Vorbild - auch mit offenen Zimmern, Innenhöfen etc., obwohl das erwiesenermaßen für das strengere Klima gar nicht taugte. Die Römer taten es trotzdem.
Okay, Carnuntum ist uns also in der Hinsicht keine Hilfe -.-
Das Problem was wir meiner Meinung damit haben, ist, das wir in Mittel und Nordeuropa halt erst nur die diese Erdhäuser und ggf. Langhäuser hatten und danach wurde Rom zum großen Vorbild. Die ganze Steinbauweise kam irgendwie aus dem Mittelmeerraum. Andere vergleichweise ähnliche Kulturen, spontan fällt mir Japan und wohl auch China, blieben eigentlich immer beim Holz, teils zwar sehr massive Steinfundamente, die Häuser waren aber größtenteils aus Holz bilde ich mir ein.
Wobei ich die Zeitlinie hier lieber erst mal auf Eis legen würde und erst mal die "große" Zeitlinie festlegen, nicht das wir noch mehr Baustellen aufmachen die sich gegenseitig widersprechen.
Na ja, nun haben wir ja die große "Linie" Daskommt jetzt in die Abstimmung und dann könnten wir uns um die Details kümmern. Ich finde es schon wichtig, ob ich Holzhäuser entwerfen muss oder Steingebäude.
Mir schiene es recht logisch das erst mal bei Holz geblieben wird, davon hat man ja mehr als genug. Stein natürlich vermehrt als Fundament und vielleicht für "Tempel", aber auch das ließe sich weiterhin sehr gut mit Holz machen.
Beim "Neubau" der Stadt, also mit Aquädukt und Villen und so (was meiner Meinung so um 500 oder kurz davor losgeht) könnte man dann ja vielleicht anfangen auf andere MAterialien zu setzen. Ziegel bei normalen Gebäuden und massive Steine für Aquädukte und Tempel?
Ja, ich denke, da finden wir jetzt eine Lösung. In unserer Übersichtstabelle hattest du die ersten Steingebäude um 400 gelegt und ich auf 350 zusammen mit der ersten Wohlstandswelle. Das ist ja nur 50 Jahre früher und auch nur der Beginn. Davor, wie du schreibst - Holz, maximal zum Verfestigen, für Fundamentsockel, kleine Trockenmauern aus Feldsteinen (also nichts aus dem Fels gehauenes) usw. Dann hätte wir 200 Jahre bis zur 2. Wohlstandswelle mit dem Beginn und dem Plan das Stadtaufbaus. Da liegen wir beide gleich auf.
Man muss ja auch bedenken, dass das Wissen um steinerne Gebäude noch aus Nescania vorhanden war. Das es zunächst wegen der Gegebenheiten nur in den Holzhäusern weiterlebt, ist klar. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man schon die Idee hat, irgendwann wieder dahin zukommen. Wäre doch schade, wenn es völlig verschüttet wird oder?.
Wie sieht also die Architektur um 500 aus? Also hier mein Vorschlag (für diese Sicht ist ja nicht relavent, ob etwas 50 Jahre früher oder später begann):
* Reste alter Erdhäuser irgendwo am Rand (500 Jaher alt, somit archäologisch relevant) * Umgebaute/ausgebaute/aufgestockte Erdhäuser in dem ältesten Stadtviertel (nach 500 Jahren noch denkbar?) * Holzpalisaden, Kloster aus Holz * Holzhäuser mit Steinsockeln und kleinen Trockenmauern zur Abgrenzung aus Feldstein * Reste der Holzfestung Arke, Steinfestung * Reste der alten Stadmauer/Stadttore aus Holz, steinerne Stadtmauer * Nur im Stadtkern steinerne Stadthäuser (wie viele Geschosse?) * Steinerne Tempelanlage * Steinerne öffentliche Gebäude (Verwaltung, Hospiz?) * Im Bau befindliche Prachtbauten und öffentliche Bäder
Nur bei dem Aquadukt liegen wir noch weit auseinander ... *in den Wasserversorgungs-Thread rüberrobb*
Zitat von Aliqua im Beitrag #15Man muss ja auch bedenken, dass das Wissen um steinerne Gebäude noch aus Nescania vorhanden war.
War es? Anscheinend ist ja schon festgelegt worden, das Nescania nicht nur geografisch sondern auch klimatisch im Norden liegt. (Was ich schade finde eine wärmere Gegend fänd ich da viel spannender... und glaubwürdiger für eine früher Hochkultur, es ist kein Zufall das die bei uns alle in relativ trockenen Zonen entstanden sind)
Steingebäude gibt es aber fast ausschließlich im Süden, in wärmeren, trockeneren Gegenden in denen es auch merklich weniger Holz gibt. Ich stelle mir für Nescania ebenfalls als mehr oder weniger reine Holzarchitektur vor. Aber da haben wir bisher wohl noch nichts festgelegt. Die Steinbauweise haben sie eher von Händlern aus dem Süden...
Die Auflistung gefällt mir so sonst ganz gut, auch wenn ich sie eher grob auf "vor 500" packen würde, da um 500 dann ja der große Neubau schon angefangen hat, der müsste ja, wenn nun die Reichen nach oben ziehen, eigentlich alles durcheinanderwirbeln. Erdhäuser würde ich in der Stadt eigentlich schon lange nicht mehr erwarten, diese finden sich eher noch in kleineren Siedlungen und in den Bergen.
Zitat von Aliqua im Beitrag #15Man muss ja auch bedenken, dass das Wissen um steinerne Gebäude noch aus Nescania vorhanden war.
War es?
Wir hatten das irgendwo schon so formuliert/gefragt. Festgelegt war es aber noch nicht.
ZitatAnscheinend ist ja schon festgelegt worden, das Nescania nicht nur geografisch sondern auch klimatisch im Norden liegt. (Was ich schade finde eine wärmere Gegend fänd ich da viel spannender... und glaubwürdiger für eine früher Hochkultur, es ist kein Zufall das die bei uns alle in relativ trockenen Zonen entstanden sind)
Steingebäude gibt es aber fast ausschließlich im Süden, in wärmeren, trockeneren Gegenden in denen es auch merklich weniger Holz gibt. Ich stelle mir für Nescania ebenfalls als mehr oder weniger reine Holzarchitektur vor. Aber da haben wir bisher wohl noch nichts festgelegt. Die Steinbauweise haben sie eher von Händlern aus dem Süden...
Ok, das würde alles ändern. Wirklich schade.
ZitatDie Auflistung gefällt mir so sonst ganz gut, auch wenn ich sie eher grob auf "vor 500" packen würde, da um 500 dann ja der große Neubau schon angefangen hat, der müsste ja, wenn nun die Reichen nach oben ziehen, eigentlich alles durcheinanderwirbeln.
Das ist ja auch nur der Stand um 500, keine Entwicklung. Die vorhandene Architektur verschwindet ja nicht, wenn neue gebaut wird. Ich denke, man wird immer neue und alten stadtteile haben. Deshalb meine Fragezeichen. Welche Sachen könnten sinnvoller Weise noch "sichtbar" sein?
ZitatErdhäuser würde ich in der Stadt eigentlich schon lange nicht mehr erwarten, diese finden sich eher noch in kleineren Siedlungen und in den Bergen.
Dito. Könnten Reste nach 500 Jahen noch vorhanden sein? Das Stadtbild prägen sie nicht. Aber ich fände es spannend, wenn man sie in einer Beschreibung der Welt um 500 noch drin hätte .
In Städten wechselt sich das ja eher schnell, die erste Siedlung wird natürlich ganz oben gewesen sein, da wird man aber sicher recht bald neue Gebäude (Kaserne wegen dem Überblick?) und so hingebaut haben. Nach dem Brand würden da dann sowieso die Villen hin kommen ohne das da viel übrig bleibt.
Vor 450 mag das eine oder andere Holzhaus in der Stadt noch einen Keller haben, der eigentlich mal ein Erdhaus war, aber sonst werden die, da die Stadt ja eigentlich konstant wächst, die Stadtmauern (Palisaden, Gräben etc) aber nicht, vermutlich recht bald alle verschwunden bzw überbaut worden sein nehme ich zumindest mal an.
Außerhalb: Wenn ich mir die Alphütten hier in den Bergen so anschaue... ja, in den Dörfern können die eigentlich noch weiter genutzt werden. In Island wurden die z.B. bis in 20 Jhdt. verwendet bzw sind auch heute noch nicht ganz weg. Entweder als Stall/Lager oder wirklich noch als Wohnhaus, können ja auch ausgebaut werden.
Die haben ja oft einen ovalen bis Augenförmigen Grundriss mit der Feuerstelle in der Mitte, dort wo die Iris wäre. Das könnte ja eigentlich auch ein Augensymbol sein und auch bei den Holzhäusern beibehalten werden? Außer dann irgendwann in den Städten als es zu Eng wurde, aber irgendwie finde ich die Idee mit einem augenförmigen Grundriss der Häuser grad recht interessant, ich glaub da werde ich auch noch mal ein bisschen was herumprobieren müssen
Ich hoffe, wir reden nicht aneinander vorbei. Wenn wir ein Foto von Umgebung und der Stadt um 500 machen ... sehe ich dann diese Dinge alle noch oder nicht? Nach unserer neuen Idee mit dem großen Brand, ja sicher weniger, was aus Holz war.
* Reste alter Erdhäuser der ursprünglichen Talbewohner irgendwo am Rand > 500 Jaher alt, somit nur noch archäologisch relevant
* Umgebaute/ausgebaute/aufgestockte Erdhäuser in dem ältesten Stadtviertel > nach 500 Jahren und nach dem Brand noch denkbar?
* Holzpalisaden, Kloster aus Holz > außerhalb der Stadt ja?
* Holzhäuser mit Steinsockeln und kleinen Trockenmauern zur Abgrenzung aus Feldstein * Reste der Holzfestung Arke, Steinfestung > nach dem Brand wohl nur noch ganz vereinzelt
* Reste der alten Stadmauer/Stadttore aus Holz, steinerne Stadtmauer > nach dem Brand nicht mehr, nur die neue Holztore mit Eisenbeschlag
* Im Stadtkern steinerne Stadthäuser (wie viele Geschosse?) * Steinerne Tempelanlage * Steinerne öffentliche Gebäude (Verwaltung, Hospiz?) * Im Bau befindliche Prachtbauten und öffentliche Bäder > ja?
Die Idee mit dem augenförmigen Grundriss passt genial. Das hatte ich noch gar nicht bedacht, als ich die Idee mit dem Auge hatte. Allerdings belese ich mich gerade hinsichtlich der Entwicklung von Dorf/Stadtgrundrissen und habe da an etwas Ähnliches gedacht. Ich mache da recht bald mal einen Entwurf.
* Reste alter Erdhäuser der ursprünglichen Talbewohner irgendwo am Rand > 500 Jaher alt, somit nur noch archäologisch relevant >> Ah, jetzt habe ich das missverstanden, also nicht in der Stadt sondern im Tal? Da hätte ich gedacht das vermutlich alles wieder komplett vom Wald geschluckt wurden. Sie stoßen dann wohl erst beim Roden darauf. Die Reste sind dann Überreste von Steinmauern (die sie herrichten und weiterverwenden) und vermutlich noch grobe Grundrisse der ehemaligen Behausungen. Auch diese liegen vermutlich meist recht günstig und werden größtenteils wieder verwenden?
* Umgebaute/ausgebaute/aufgestockte Erdhäuser in dem ältesten Stadtviertel > nach 500 Jahren und nach dem Brand noch denkbar? >> Naja, der älteste Stadtteil wird recht genau auf der Hügelkuppe gelegen haben, also relativ im Zentrum der Stadt... was nichts bedeuten muss, vielleicht haben sie noch einen Brunnen oder so, aber das frische Wasser des Flusses ist recht weit weg, könnte also nicht nur das älteste sondern gegen ende auch das Ärmste Viertel sein, im Zentrum der Stadt, gefällt mir irgendwie. Da wären dann wohl solche Überreste schon noch denkbar...
* Holzpalisaden, Kloster aus Holz > außerhalb der Stadt ja? >> Palisaden, mit einem Graben davor und vielleicht noch angespitzten Pfählen um die Stadt herum kann ich mir gut vorstellen. Diese werden dann vermutlich auch mehrfach erweitert vor der großen Mauer. Das könnte dann mehrere Stadtringe ergeben, oder aber, wenn man die Palisaden in der Stadt entfernt mehrere "Ringstraßen"? Die Neue Stadt könne da jeweils "Wasserringe" haben. *rumspinn* Kloster/Tempelberg etc vermutlich auch eher aus Holz, vielleicht Stein bei einer bestimmten Gottheit?
* Holzhäuser mit Steinsockeln und kleinen Trockenmauern zur Abgrenzung aus Feldstein * Reste der Holzfestung Arke, Steinfestung > nach dem Brand wohl nur noch ganz vereinzelt >> Ich könnte mir vorstellen, das die Arke recht wenig geachtet wird und erst im Militärzeitalter groß ausgebaut wird. Steinsockel, erst einfach aus mehr oder weniger passenden Steinen, später werden sie mehr angepasst und zurechtgehauen. In der Stadt werden die Häuser teilweise wohl auch "zusammenwachsen"
* Reste der alten Stadmauer/Stadttore aus Holz, steinerne Stadtmauer > nach dem Brand nicht mehr, nur die neue Holztore mit Eisenbeschlag >> Würde ich auch so sehen.
* Im Stadtkern steinerne Stadthäuser (wie viele Geschosse?) * Steinerne Tempelanlage * Steinerne öffentliche Gebäude (Verwaltung, Hospiz?) * Im Bau befindliche Prachtbauten und öffentliche Bäder > ja? >> Die Häuser würde ich erst mal kaum über 2 Stöckig machen, eine steineren Stadtmauer kann man allerdings nicht verschieben, entsprechend werden die Häuser mit der Zeit weiter wachsen. Der Rest passt für mich so... vielleicht auch noch hölzerne Tempel für eine bestimmte Gottheit?
Wenn wir die ganze Stadt auf den Hügel packen wollen, muss das einfach ein recht großer Hügel sein. Etwas das Nicht-Bergbewohner vielleicht schon fast als Berg bezeichnen würden?
ZitatMir schiene es recht logisch das erst mal bei Holz geblieben wird, davon hat man ja mehr als genug. Stein natürlich vermehrt als Fundament und vielleicht für "Tempel", aber auch das ließe sich weiterhin sehr gut mit Holz machen.
Erst Tempel und mit der Zeit dann auch die Villen der Reichen, zunehmend öffentliche Bauten etc.
ZitatBeim "Neubau" der Stadt, also mit Aquädukt und Villen und so (was meiner Meinung so um 500 oder kurz davor losgeht) könnte man dann ja vielleicht anfangen auf andere MAterialien zu setzen. Ziegel bei normalen Gebäuden und massive Steine für Aquädukte und Tempel?
Klingt gut.
ZitatMan muss ja auch bedenken, dass das Wissen um steinerne Gebäude noch aus Nescania vorhanden war. Das es zunächst wegen der Gegebenheiten nur in den Holzhäusern weiterlebt, ist klar. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man schon die Idee hat, irgendwann wieder dahin zukommen. Wäre doch schade, wenn es völlig verschüttet wird oder?.
Denke ich auch. Vielleicht entsteht daraus sogar der Mythos eines untergegangenen goldenen Zeitalters und irgendwann haben ein paar "Spinner" die Idee, wirklich so ein Steinhaus zu bauen. Und dann klappt es *g*
Zitat* Reste alter Erdhäuser irgendwo am Rand (500 Jaher alt, somit archäologisch relevant) * Umgebaute/ausgebaute/aufgestockte Erdhäuser in dem ältesten Stadtviertel (nach 500 Jahren noch denkbar?) * Holzpalisaden, Kloster aus Holz * Holzhäuser mit Steinsockeln und kleinen Trockenmauern zur Abgrenzung aus Feldstein * Reste der Holzfestung Arke, Steinfestung * Reste der alten Stadmauer/Stadttore aus Holz, steinerne Stadtmauer * Nur im Stadtkern steinerne Stadthäuser (wie viele Geschosse?) * Steinerne Tempelanlage * Steinerne öffentliche Gebäude (Verwaltung, Hospiz?) * Im Bau befindliche Prachtbauten und öffentliche Bäder
Hätte ich ähnlich aufgestellt. Und ja, ich könnte mir schon vorstellen, dass einige der umgebauten Häuser noch stehen. Es gibt ja teilweise Wohnhäuser von 1600irgendwas, die immer noch genutzt werden. Also wieso nicht? Hm... wie viele Geschosse ist gut. Nicht mehr als drei-vier, oder?
Welche öffentlichen Gebäude es gibt, sollten wir woanders besprechen :)
ZitatSteingebäude gibt es aber fast ausschließlich im Süden, in wärmeren, trockeneren Gegenden in denen es auch merklich weniger Holz gibt. Ich stelle mir für Nescania ebenfalls als mehr oder weniger reine Holzarchitektur vor. Aber da haben wir bisher wohl noch nichts festgelegt.
Ich hatte für Nescania die Idee einer in die Felsen gebauten Hochkultur. So nach Art der Felskloster. Und dann gäbe es natürlich einzelne Steinbauten/Prachtbauten/Sakralbauten, die frei stehen. Aber das ist noch nichts Festes für mich.
ZitatWir hatten das irgendwo schon so formuliert/gefragt. Festgelegt war es aber noch nicht.
Genau.
ZitatDas ist ja auch nur der Stand um 500, keine Entwicklung. Die vorhandene Architektur verschwindet ja nicht, wenn neue gebaut wird. Ich denke, man wird immer neue und alten stadtteile haben. Deshalb meine Fragezeichen. Welche Sachen könnten sinnvoller Weise noch "sichtbar" sein?
Eben, das sehe ich auch so. Irgendwelche Reste, vielleicht in alten, aber ärmeren Stadtteilen, wird es quasi immer geben.
ZitatIn Städten wechselt sich das ja eher schnell, die erste Siedlung wird natürlich ganz oben gewesen sein, da wird man aber sicher recht bald neue Gebäude (Kaserne wegen dem Überblick?) und so hingebaut haben. Nach dem Brand würden da dann sowieso die Villen hin kommen ohne das da viel übrig bleibt.
Da auf jeden Fall.
ZitatVor 450 mag das eine oder andere Holzhaus in der Stadt noch einen Keller haben, der eigentlich mal ein Erdhaus war, aber sonst werden die, da die Stadt ja eigentlich konstant wächst, die Stadtmauern (Palisaden, Gräben etc) aber nicht, vermutlich recht bald alle verschwunden bzw überbaut worden sein nehme ich zumindest mal an.
Ich dachte das auch, habe es ja irgendwo anders schon geschrieben, dass teilweise auf den Erdhäusern aufgepropft werden könnte, besonders wenn aus irgendeinem Grunde es keine Möglichkeit besteht, noch mal woanders ein Haus zu bauen, man aber erweitern will. Deshalb dachte ich einfach, dass das eine oder andere Haus noch irgendwo als Kern erhalten bleiben könnte.
ZitatWenn ich mir die Alphütten hier in den Bergen so anschaue... ja, in den Dörfern können die eigentlich noch weiter genutzt werden. In Island wurden die z.B. bis in 20 Jhdt. verwendet bzw sind auch heute noch nicht ganz weg. Entweder als Stall/Lager oder wirklich noch als Wohnhaus, können ja auch ausgebaut werden.
Ja eh!
ZitatDie haben ja oft einen ovalen bis Augenförmigen Grundriss mit der Feuerstelle in der Mitte, dort wo die Iris wäre. Das könnte ja eigentlich auch ein Augensymbol sein und auch bei den Holzhäusern beibehalten werden?
Auf jeden Fall! :D
ZitatAußer dann irgendwann in den Städten als es zu Eng wurde, aber irgendwie finde ich die Idee mit einem augenförmigen Grundriss der Häuser grad recht interessant, ich glaub da werde ich auch noch mal ein bisschen was herumprobieren müssen
Dito, das fände ich auch gut.
Zitat* Reste alter Erdhäuser der ursprünglichen Talbewohner irgendwo am Rand > 500 Jaher alt, somit nur noch archäologisch relevant
* Umgebaute/ausgebaute/aufgestockte Erdhäuser in dem ältesten Stadtviertel > nach 500 Jahren und nach dem Brand noch denkbar?
* Holzpalisaden, Kloster aus Holz > außerhalb der Stadt ja?
* Holzhäuser mit Steinsockeln und kleinen Trockenmauern zur Abgrenzung aus Feldstein * Reste der Holzfestung Arke, Steinfestung > nach dem Brand wohl nur noch ganz vereinzelt
* Reste der alten Stadmauer/Stadttore aus Holz, steinerne Stadtmauer > nach dem Brand nicht mehr, nur die neue Holztore mit Eisenbeschlag
* Im Stadtkern steinerne Stadthäuser (wie viele Geschosse?) * Steinerne Tempelanlage * Steinerne öffentliche Gebäude (Verwaltung, Hospiz?) * Im Bau befindliche Prachtbauten und öffentliche Bäder > ja?
Siehe oben, aber ich hätte nicht zwingend gesagt, dass es großartig archäologisch erhaltene Häuser geben könnte, einfach weil der Gedanke, Altes zu bewahren um es zu erforschen, relativ neu ist. Früher hieß es dagegen "neu ist immer besser".
Beim Rest hätte ich ja gesagt.
ZitatDa hätte ich gedacht das vermutlich alles wieder komplett vom Wald geschluckt wurden. Sie stoßen dann wohl erst beim Roden darauf. Die Reste sind dann Überreste von Steinmauern (die sie herrichten und weiterverwenden) und vermutlich noch grobe Grundrisse der ehemaligen Behausungen. Auch diese liegen vermutlich meist recht günstig und werden größtenteils wieder verwenden?
Die Idee gefällt mir...
Zitat>> Naja, der älteste Stadtteil wird recht genau auf der Hügelkuppe gelegen haben, also relativ im Zentrum der Stadt... was nichts bedeuten muss, vielleicht haben sie noch einen Brunnen oder so, aber das frische Wasser des Flusses ist recht weit weg, könnte also nicht nur das älteste sondern gegen ende auch das Ärmste Viertel sein, im Zentrum der Stadt, gefällt mir irgendwie. Da wären dann wohl solche Überreste schon noch denkbar...
Meine Rede!
Zitat>> Palisaden, mit einem Graben davor und vielleicht noch angespitzten Pfählen um die Stadt herum kann ich mir gut vorstellen. Diese werden dann vermutlich auch mehrfach erweitert vor der großen Mauer. Das könnte dann mehrere Stadtringe ergeben, oder aber, wenn man die Palisaden in der Stadt entfernt mehrere "Ringstraßen"? Die Neue Stadt könne da jeweils "Wasserringe" haben. *rumspinn* Kloster/Tempelberg etc vermutlich auch eher aus Holz, vielleicht Stein bei einer bestimmten Gottheit?
Ebenfalls meine Rede, irgendwo hatte ich sowas erwähnt, wäre also dafür. Und pro Holztempel :)
ZitatSteinsockel, erst einfach aus mehr oder weniger passenden Steinen, später werden sie mehr angepasst und zurechtgehauen. In der Stadt werden die Häuser teilweise wohl auch "zusammenwachsen"
Genau. Vielleicht werden dann Leute auch teilweise Häuser aufkaufen oder so um sie tatsächlich zusammenzuführen?
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23.09.2013 19:51 (zuletzt bearbeitet: 23.09.2013 19:51)
Anilumá - sei gegrüßt mit Herz und Licht!
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*in den Wasserversorgungs-Thread rüberrobb*
