Tierklasse: Hm, gibt es eine Klasse "menschenartig" oder so?
Größe: Wechselbar von wenigen cm bis zu vielen Metern, je nach Baum
Mythologie: Nachtwesen, meist nur im Herbst und Winter, versteckt sich in dunklen Bäumen und deren Schatten. Wenn man das Gefühl hat, das die dunklen Umrisse eines Baumes oder deren Schatten sich mehr bewegen als es Wind hat, wir des ein Baumschatten sein. Dann kann man davon ausgehen das ein Unglück geschehen wird oder bereits geschehen ist. Uralt und hat schon immer in den Wäldern des Tals gewohnt. Hasst die Menschen und versucht ihnen überall zu schaden, speziell seit sie sich immer mehr ausbreiten und den Wald einnehmen.
Lebensraum: Benötigt Bäume um sich unbemerkt von einem zum anderen zu bewegen, lebt normalerweise in den Bergen.
Schutz: Da er älter ist als Nescia schadet ihm das Auge nicht. Allerdings hasst er Licht und Eisen, da dieses im Feuer (und somit Licht) geschmiedet wurde. Eine Türschwelle aus Eisen oder mit eisernen Nägel beschlagen verhindert das er ein Haus betreten und Unheil stiften kann. Ein Auge aus Eisen schützt in dem Fall vor den Wesen Nescias und den Baumschatten.
Hintergrund: Die Überreste früherer Besiedlung des Tales und vielleicht auch ein Gott der Ureinwohner der Gegend vor dem Tal könnten zur Entstehung dieses Wesens beigetragen haben.
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Gefällt mir super! Vor allem die Varianz mit dem Licht/Feuer/Eisen. Wenn er älter ist zählen die Menschen ihn trotzdem zu Nescias Wesen? Wenn nicht, muss ich ihn wieder aus dem Album schieben in ein neues - "Andere Schreckgespenste".
"Tierklasse" ist hier allerdings die falsche Frage. Wir brauchen einen Steckbrief für unreale Wesen. Gibt es so etwas wie "Monsterklasse" oder so. Auch sollten wir immer dazu sagen, ob es ein körperliches oder körperloses Wesen ist.
Und der Name? Du hattst doch schon so etwas wie Schattling ... klingt wie ein giftiger Pilz. Das würde doch passen.
Zitat von Aliqua im Beitrag #2Wenn er älter ist zählen die Menschen ihn trotzdem zu Nescias Wesen?
Ja, stimmt natürlich auch wieder...
In der Welt würde ich sie aber nicht zwingend von den Tieren trennen, das tolle an mythischen WEsen ist ja meist, das sie für die Menschen genau so real waren wie ein Blütenfledderer.
Zitat von Aliqua im Beitrag #2Wenn er älter ist zählen die Menschen ihn trotzdem zu Nescias Wesen?
Ja, stimmt natürlich auch wieder...
In der Welt würde ich sie aber nicht zwingend von den Tieren trennen, das tolle an mythischen WEsen ist ja meist, das sie für die Menschen genau so real waren wie ein Blütenfledderer.
Wir waren uns schon einig, dass es in Viridiana keine Trennung gibt, aber wir schon einen Unterschied machen. Und es ist kein Problem, Nescias Kreaturen von anderen Unwesen in unseren Alben zu trennen. Wir hatten ja irgendwo mal gesagt, dass es nicht nur nescianische Monster geben soll. Deshlab meine Frage. Also mache ich ein Album dafür? Wie wollen wir es nennen?
Hm, damit es dann nicht zu offensichtlich wird, sollten natürlich auch ein paar nicht mythische Wesen, vielleicht normale Insekten und so, auch zu Nescias Kreaturen zählen... oder haben wir das eh schon so geplant?
Haben wir. Ich habe auch schon ein Beispiel: g17p72-Kornassel.html. Auch der "Nesselwurm" daneben wäre geeignet. Muss aber erst noch weiter beschreiben ... Wir hatten gesagt, dass die Guntianer aus Unwissenheit alle Untiere (augenlose Kreaturen) und saugende, stechende Plagen sowie eklig erscheindenden Tiere Nescia zusprechen.
Ich mache dann ein Album "Andere schreckliche Kreaturen" auf und schiebe deinen Baumschatten/Schattling dahin.
Zitat von Alcarinque im Beitrag #1Name: Noch zu bestimmen
Baumschatten finde ich eigentlich gut - hat etwas geheimnisvolles, dunkles, gefährliches und verweist auch auf die dahintersteckende Natur, ihre Unergründlichkeit, dunkle Wälder und, last but not least, erinnert es mich an Ents bzw. Waldschrate. Ich mag solche Wesen :) Schattling hingegen finde ich etwas zu "unbildhaft" für solch ein Wesen.
Zitat Größe: Wechselbar von wenigen cm bis zu vielen Metern, je nach Baum
ZitatSchutz: Da er älter ist als Nescia schadet ihm das Auge nicht. Allerdings hasst er Licht und Eisen, da dieses im Feuer (und somit Licht) geschmiedet wurde. Eine Türschwelle aus Eisen oder mit eisernen Nägel beschlagen verhindert das er ein Haus betreten und Unheil stiften kann. Ein Auge aus Eisen schützt in dem Fall vor den Wesen Nescias und den Baumschatten.
Das klappt nicht. Wenn das Viech mehrere Meter hoch sein kann, wird ihn eine doofe Türschwelle aus Eisen nicht aufhalten - im Gegenteil, dann ist das Ding locker mächtig genug, einfach die ganze Hütte einzuhauen, ohne überhaupt über die Türschwelle zu treten ;) Ich fände es viel sinnvoller, wenn es das Feuer selbst wäre, das ihn fernhält (weil heiß und verzehrend, also natürlicher Feind eines Baumes und natürlich als Lichtquelle auch Feind eines dunklen Wesens). Wieso genau Licht, erschließt sich mir nicht - Bäume brauchen doch Licht? Oder meinst du, dass Licht ihn vertreibt, weil er ein Schatten ist? Selbst wenn, finde ich den Umweg über das Eisen zu undurchsichtig - weil Eisen mal im Verarbeitungsprozess erhitzt wurde, soll es auch im kalten Zustand noch schützen? Das macht für mich wenig Sinn. Kalt ist kalt, eine bloße Erinnerung an Hitze wird wohl kaum was nützen (und wäre ich ein Guntianer, wäre mein erster Impuls auch, eine Fackel anzuzünden und mich mit Feuer zu wehren, anstatt - überspitzt formuliert - einen rostigen Nagel dem Monster entgegenzuhalten und zu hoffen, dass es davon das große Zittern kriegt...)
Und was die Größe angeht, würde ich dafür plädieren, dass ein Baumschatten immer mehrere Meter groß ist, und nicht als Zwei-Zentimeter-Winzling auch rumgeistert. Da fände ich es sinnvoller, separat eine Art Kobold oder sowas zu haben, das den kleinen Schabernack anstellt. Grad wenn du ja schreibst, dass es sich beim Baumschatten um einen dunklen Schatten handelt, der sich in Bäumen im Wald versteckt, wieso sollte sich ein großer, böser Geist in einen - wieder überspitzt ;) - Bonsaibaum hocken und dann dessen Winzgestalt immitieren? Baumschatten klingt gefährlich, da erwarte ich mir ein mehrere Meter hohes Schreckgespenst, keinen Zwergnase ;)
Zitat Lebensraum: Benötigt Bäume um sich unbemerkt von einem zum anderen zu bewegen, lebt normalerweise in den Bergen.
In den Bergen? Ich wäre eher für "Lebt, wo es große Wälder gibt"
Si philosopharis, bene est. (...) Sine hoc aeger est animus. -- Seneca, Epistulae Morales ad Lucilium 15,1
Das Wesen habe ich mir primär eher körperlos vorgestellt, zwar nicht als schlechter Special-Effekt Nebel aber auch nicht als Häuser abdeckendes Riesenmonster, sondern "etwas" das sich eben in den Baumschatten versteckt, und nicht wirklich fassbar ist, und sich deshalb in jedem Schatten verstecken kann. Entsprechend richtet es auch keinen direkten physischen Schaden an oder so.
Speziell in Fantasy werden genau solche Wesen meist entmythifiziert in dem sie in einen Körper gepresst werden und ganz detailliert gestaltet werden, am besten mit einem komplett normalen Lebenszyklus wie jeder normale Tier. Das scheint mir eine sehr moderne Entwicklung, in einer Welt in der man an Geister und Dämonen glaubt gibt es eine fast unendliche Möglichkeit an Abstufungen und Zwischenstufen. Aus heutiger Sicht sind da die wenigsten logisch oder irgendwie schlüssig.
Beim Lebensraum dachte ich da einfach an die ganzen Sagengestalten der Alpen, die leben in den Sagen oft deshalb in den Bergen weil die Kirchenglocken sie vertreiben bzw. weil in den Tälern schlicht kein Platz mehr ist, da diese vom Menschen kultiviert wurden.
@Eisen Der Gedanke dahinter war, das jedes Eisen beim Entstehen erhitzt werden muss. Bei der Symbolik früherer Zeiten gab es ja teils absurd komplexe Bedeutungen die um ein paar Ecken mehr gingen. Zumindest kommt es mir immer so vor. Heute haben wir das ja schon lange entmythifieziert und meist eine recht simple und rationale 1:1 Beziehung von Objekt und Bedeutung/Symbolik. Aber das war natürlich nur ein Idee die ich in dem Zusammenhang (bzw. meiner eigenen Logik in dem Zusammenhang) realtiv schlüssig fand.
Kann natürlich auch etwas anderes genommen werden, der Schutz sollte einfach irgendwie praktikabel sein, in einem Holzhaus jeder Nacht ein Feuer zu unterhalten scheint mir bei Holzhäusern dann doch eher ... riskant. Das soll ja, wie vorhin erwähnt, kein Monster sein das ins Haus stürmt, die Frau erschlägt, die Katze vergewaltigt und den Kühlschrank leerfrisst und gegen das man dann aktiv kämpft, sondern eher eine Urangst vor dem Dunkeln, dem Wald etc.
ZitatDas Wesen habe ich mir primär eher körperlos vorgestellt, zwar nicht als schlechter Special-Effekt Nebel aber auch nicht als Häuser abdeckendes Riesenmonster, sondern "etwas" das sich eben in den Baumschatten versteckt, und nicht wirklich fassbar ist, und sich deshalb in jedem Schatten verstecken kann. Entsprechend richtet es auch keinen direkten physischen Schaden an oder so.
Speziell in Fantasy werden genau solche Wesen meist entmythifiziert in dem sie in einen Körper gepresst werden und ganz detailliert gestaltet werden, am besten mit einem komplett normalen Lebenszyklus wie jeder normale Tier. Das scheint mir eine sehr moderne Entwicklung, in einer Welt in der man an Geister und Dämonen glaubt gibt es eine fast unendliche Möglichkeit an Abstufungen und Zwischenstufen.
Dass das Vieh ein körperloser Schatten ist, habe ich schon verstanden. Aber grad angesichts der unendlichen Möglichkeit an Abstufungen und Zwischenstufen halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass es doch irgendwie im Stande wäre, physischen Schaden anzurichten - ich mein, wenn es nix drauf hat, wozu dann Angst vor ihm haben?
ZitatBeim Lebensraum dachte ich da einfach an die ganzen Sagengestalten der Alpen, die leben in den Sagen oft deshalb in den Bergen weil die Kirchenglocken sie vertreiben bzw. weil in den Tälern schlicht kein Platz mehr ist, da diese vom Menschen kultiviert wurden.
Grad die Sagengestalten der Alpen, die von Kirchenglocken vertrieben werden, sind im Prinzip vom Christentum verzerrt und werden oftmals dem Teufel zugeschrieben. Da wir in Viridiana kein Christentum haben, finde ich sie hier als Grundlage unpassend. Wir haben ja auch keinen allmächtigen Gott, sondern antike Götter, die sehr wohl verletzbar sind - wenn sie also nur mit dem Finger schnippen müssen, um jemanden in die Berge zu vertreiben, fände ich sie "overpowered". Ich würde daher den Baumschatten lieber in der Nähe der Siedlungen im Wald sehen, wo man auch wirklich bei Forstarbeiten etc. Angst vor ihm haben muss. Wenn wir ihn in die Berge setzen, dann ist er doch wieder ein Monster, das niemanden juckt, weil man es eh nie zu Gesicht kriegt. Und wozu haben wir ihn denn dann? ;)
Zitat@Eisen Der Gedanke dahinter war, das jedes Eisen beim Entstehen erhitzt werden muss. Bei der Symbolik früherer Zeiten gab es ja teils absurd komplexe Bedeutungen die um ein paar Ecken mehr gingen. Zumindest kommt es mir immer so vor. Heute haben wir das ja schon lange entmythifieziert und meist eine recht simple und rationale 1:1 Beziehung von Objekt und Bedeutung/Symbolik. Aber das war natürlich nur ein Idee die ich in dem Zusammenhang (bzw. meiner eigenen Logik in dem Zusammenhang) realtiv schlüssig fand.
Mir geht es umgekehrt - ich finde diese Symbolik zu verschwurbelt, als dass ich sie nachvollziehen könnte bzw. sie für den Alltag praktikabel finde. Wozu muss ich dann Angst vor dem Baumschatten haben? Jeder Holzfäller hat wohl ne Axt dabei, jeder Jäger sein Jagdmesser, in jedem Holzhaus werden wohl irgendwie Eisennägel drin sein ... wie soll der denn dann noch gefährlich werden können, wenn da überall eh schon Eisen im Spiel ist?
Zitat Kann natürlich auch etwas anderes genommen werden, der Schutz sollte einfach irgendwie praktikabel sein, in einem Holzhaus jeder Nacht ein Feuer zu unterhalten scheint mir bei Holzhäusern dann doch eher ... riskant. Das soll ja, wie vorhin erwähnt, kein Monster sein das ins Haus stürmt, die Frau erschlägt, die Katze vergewaltigt und den Kühlschrank leerfrisst und gegen das man dann aktiv kämpft, sondern eher eine Urangst vor dem Dunkeln, dem Wald etc.
Ich gehe davon aus, dass Guntia wohl durchaus sowas wie Wachen hat, eine Stadtmauer/-palisade etc. - ganz schutzlos werden sie ja wohl nicht sein? Dann kann sich ein Baumschatten eh kaum unbemerkt der Siedlung nähern. Ich fände ihn dann als Schreckgespenst draußen im Wald sinnvoller - und dort ist dann ein Lagerfeuer etc. wieder recht praktikabel. Er könnte da Holzfällern, Wanderern etc. auflauern.
Si philosopharis, bene est. (...) Sine hoc aeger est animus. -- Seneca, Epistulae Morales ad Lucilium 15,1
Den Baumschatten als körperloses Wesen finde ich sehr gut.
ZitatDann kann man davon ausgehen das ein Unglück geschehen wird oder bereits geschehen ist.
Es genügt doch, wenn ihm das zugeschrieben wird.
Ich stelle mir das so vor, dass der Schatten eines Baumes da ist und sich loslöst, um zu den Menschen zu "wehen"... Er sollte sich also nicht oberhalb der Baumgrenze aufhalten.
Eine Größenvarianz muss nicht sein. Er kann ruhig groß sein. Schatten, welbst kleiner Bäume, können bei entsprechendem Sonnenstand sehr lang sein.
Ich fand Eisen als Bann eigentlich ganz gut. Solange Eisen noch exportiert werden musste, sehr wertvoll und selten war, wurde es vielleicht überschätzt. Später dann, als Eisen überall im Alltag vertreten war, kann dieser Bann oder vielleicht sogar der ganze Mythos verschüttet werden. Allein Licht als Bann für Schatten wäre natürlich konsequenter.
Ein körperloses Schattengespenst sollte sich überall hinschleichen können. Es lässt sich nicht duch Palisaden oder Tore aufhalten, sondern eben nur durch Licht und Lichtsymbole - zu entscheiden wäre, ob Eisen zu den Lichtsymbolen gehören soll.
Zitat von fruehstuecksflocke im Beitrag #12Aber grad angesichts der unendlichen Möglichkeit an Abstufungen und Zwischenstufen halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass es doch irgendwie im Stande wäre, physischen Schaden anzurichten - ich mein, wenn es nix drauf hat, wozu dann Angst vor ihm haben?
Das ist die Frage, meine Idee war halt eher ein Wesen das nicht direkt zu fassen ist, eher Unglück und ähnliches bringt. Vielleicht auch noch Wahnsinn und Geisteskrankheiten... Tod?
ZitatGrad die Sagengestalten der Alpen, die von Kirchenglocken vertrieben werden, sind im Prinzip vom Christentum verzerrt und werden oftmals dem Teufel zugeschrieben. Da wir in Viridiana kein Christentum haben, finde ich sie hier als Grundlage unpassend. Wir haben ja auch keinen allmächtigen Gott, sondern antike Götter, die sehr wohl verletzbar sind - wenn sie also nur mit dem Finger schnippen müssen, um jemanden in die Berge zu vertreiben, fände ich sie "overpowered". Ich würde daher den Baumschatten lieber in der Nähe der Siedlungen im Wald sehen, wo man auch wirklich bei Forstarbeiten etc. Angst vor ihm haben muss. Wenn wir ihn in die Berge setzen, dann ist er doch wieder ein Monster, das niemanden juckt, weil man es eh nie zu Gesicht kriegt. Und wozu haben wir ihn denn dann? ;)
Hm, habe ich mich wohl wieder unklar ausgedrückt. Da tu ich mir anscheinend grad recht schwer: In Bezug auf das Christentum meinte ich eher, das sie die alten Götter vertrieben haben, in Fall eines Baumschattens natürlich durch Rodung, nun lebt er primär in den (Berg)Wäldern, kommt aber gelegentlich rachsüchtig ins Tal bzw. aus den Wäldern heraus.
ZitatMir geht es umgekehrt - ich finde diese Symbolik zu verschwurbelt, als dass ich sie nachvollziehen könnte bzw. sie für den Alltag praktikabel finde. Wozu muss ich dann Angst vor dem Baumschatten haben? Jeder Holzfäller hat wohl ne Axt dabei, jeder Jäger sein Jagdmesser, in jedem Holzhaus werden wohl irgendwie Eisennägel drin sein ... wie soll der denn dann noch gefährlich werden können, wenn da überall eh schon Eisen im Spiel ist?
Mir sind da bestimmte andere Mythen im Kopf herumgespuckt: Aus der Bronzezeit stammenden Gottheiten (z.B. die irisch-keltischen, teils auch Elfen) sind oft mit Eisen zu vertreiben oder zu verletzen. Auch das eiserne Hufeisen über der Tür war über viele Jahrhunderte ein Schutz vor dem Bösen. Da war Hufeisen wohl auch ein Symbol für das wertvolle Pferd etc. Angepasst würde sich das vielleicht auch als kleiner Axtkopf in der Schwelle verwursteln lassen?
ZitatIch gehe davon aus, dass Guntia wohl durchaus sowas wie Wachen hat, eine Stadtmauer/-palisade etc. - ganz schutzlos werden sie ja wohl nicht sein? Dann kann sich ein Baumschatten eh kaum unbemerkt der Siedlung nähern. Ich fände ihn dann als Schreckgespenst draußen im Wald sinnvoller - und dort ist dann ein Lagerfeuer etc. wieder recht praktikabel. Er könnte da Holzfällern, Wanderern etc. auflauern.
Naja, in den (Baum)Schatten eben, dagegen helfen dann weder Mauern noch Wachen... Und klar, im Wald ist es natürlich zuhause, da ist es immer gefählrlich und da sollte man das Feuer auch die ganze Nacht hindurch brennen lassen.
ZitatIch stelle mir das so vor, dass der Schatten eines Baumes da ist und sich loslöst, um zu den Menschen zu "wehen"... Er sollte sich also nicht oberhalb der Baumgrenze aufhalten.
Das erinnert mich dann etwas zu sehr an die Naturgeister, wobei die natürlich auch Rachsüchtig sein können. Ich hätte eher gedacht das er in den Schatten der Bäume lebt, aber kein Teil davon ist.
ZitatEine Größenvarianz muss nicht sein. Er kann ruhig groß sein. Schatten, welbst kleiner Bäume, können bei entsprechendem Sonnenstand sehr lang sein.
Stimmt auch wieder und finde ich eigentlich sehr passend.
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26.09.2013 09:14 (zuletzt bearbeitet: 26.09.2013 09:15)
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Anilumá - sei gegrüßt mit Herz und Licht!
