Ich mach jetzt einfach mal fröhlich alle mögliche Themen auf die mir so einfallen, hoffe das ist ok?
Bei neuen Welten speziell im Fantasybereich, gibt es ja eigentlich fast immer ein magisches, übersinnliches Element. Bisher haben wir das ja noch gar nicht angesprochen oder habe ich das irgendwo überlesen?
Als jemand der immer versucht relativ rational an so etwas heran zu gehen, sehe ich Magie immer etwas zwiespältig. Die "Magie" unserer Vorfahren, die Mythen, Sagen und Wunder basierten immer auf Versuchen die Welt zu erklären, gleichzeitig hatte die Welt dadurch immer eine Übernatürliche Komponente. Es gab mythische Wesen, Halbgötter, Götter, Zauberer, Geister etc. welche, wie wir nun wissen, alle eher nicht existieren. In der modernen Fantasy fehlt dieser Aspekt komplett, jede Magie, jedes mythische Wesen existiert in diesen Welten real, IMMER.
Nun weiß ich nicht wie diese Welt gedacht ist, ich denke eine so grundlegende Frage wird wohl am besten von den Gründern entschieden werden sollen, da der komplette Aufbau der Welt daran hängt...
Gibt es... ... gar keine "reale" Magie im Sinn von Feuerbällen, sondern nur in der Form wie wir sie auch auf der Erde haben? ... subtile Magie, also gewisse übernatürliche Möglichkeiten, ggf. Geister, PSI-Kräfte oder Ähnliches? ... Götter, Helden und der ganze göttliche Magiekram in Real? ... klassische Fantasy - Übermagie mit der ALLES möglich ist? ... wollt ihr das erst mal ganz offen lassen und schauen wie sich das entwickelt? ... ganz was anderes?
Vielleicht können wir ja auch einfach ein paar Ideen und Möglichkeiten sammeln, sofern das noch nicht endgültig festgelegt ist?
ZitatIch mach jetzt einfach mal fröhlich alle mögliche Themen auf die mir so einfallen, hoffe das ist ok?
Das ist sogar erwünscht...
ZitatBei neuen Welten speziell im Fantasybereich, gibt es ja eigentlich fast immer ein magisches, übersinnliches Element. Bisher haben wir das ja noch gar nicht angesprochen oder habe ich das irgendwo überlesen?
Ne, davon war wirklich noch nirgends die Rede.
Zitat Die "Magie" unserer Vorfahren, die Mythen, Sagen und Wunder basierten immer auf Versuchen die Welt zu erklären, gleichzeitig hatte die Welt dadurch immer eine Übernatürliche Komponente. Es gab mythische Wesen, Halbgötter, Götter, Zauberer, Geister etc. welche, wie wir nun wissen, alle eher nicht existieren. In der modernen Fantasy fehlt dieser Aspekt komplett, jede Magie, jedes mythische Wesen existiert in diesen Welten real, IMMER.
Ich fände bei Guntia eine Kombo schön - es gibt mythische Wesen etc., die existiert haben und sich auf reale Dinge zurückführen lassen, es gibt absolut frei erfundenes Zeug und vielleicht ein Quäntchen realer Magie...?
ZitatNun weiß ich nicht wie diese Welt gedacht ist, ich denke eine so grundlegende Frage wird wohl am besten von den Gründern entschieden werden sollen, da der komplette Aufbau der Welt daran hängt...
Da haben wir beide noch nicht darüber nachgedacht, das gebe ich offen zu. Wobei wir uns schon einige Gedanken gemacht haben: - ich hatte schon mal die Idee, ob Guntius den Pass nicht gegen die Nordmänner im Mythos mit Hilfe eines Zauberspruchs o.ä. versperrt hätte für den Moment - fruestuecksflocke hatte eine Idee, die ich sehr plausibel finde und hier mal wiedergebe (da er, wie er schrieb, im Moment kränkelt): Mythologisch gesehen könnte Guntius, um eine Ansiedlung der Guntier im Tal möglich zu machen, Alva (Flussgöttin) als Gegenspielerin vorfinden - die eine Ansiedlung nur erlaubt, falls Guntius es schafft, sie zu erobern. Am Ende erringt er ihre Gunst und sie heiraten. Das könnte quasi der Mythos zur realen Eroberung der Gegend sein und mythologisch überhöhen, dass die Einwanderer sich mit den bereits anwesenden Menschen vermischt hätten.
Das Problem ist, wir haben uns als Gründer noch nicht festgelegt, aber ich kommentiere mal rein persönlich (also ohne für jemanden mitzusprechen) die einzelnen Optionen:
Zitat... gar keine "reale" Magie im Sinn von Feuerbällen, sondern nur in der Form wie wir sie auch auf der Erde haben?
Das fände ich dann doch sehr schade - zumindest einen Funken Zauber hätte ich gern.
Zitat... subtile Magie, also gewisse übernatürliche Möglichkeiten, ggf. Geister, PSI-Kräfte oder Ähnliches?
Könnte ich mir eher vorstellen. Das ist etwas, was ich an gewissen Stephen-King-Romanen mag: Man hat das subtile Gefühl, da wäre was Übernatürliches aber man kann es schwer greifen. Es schwebt mehr in der Luft und deutet an, als dass es wirklich offen und stofflich vorhanden wäre. Aber in gewissen Situationen merkt man, dass dieses scheinbar kaum vorhandene, subtile Atmosphärengeschwebe mächtiger ist als man glaubt und einen ziemlichen Einfluss auf gewisse Dinge hat. Ist aber vermutlich Geschmackssache?
Zitat... Götter, Helden und der ganze göttliche Magiekram in Real?
Fände ich zu sehr à la "Serie aus den 90ern" *g*.
Zitat... klassische Fantasy - Übermagie mit der ALLES möglich ist?
Die kann ich, um ehrlich zu sein, nicht mehr sehen...
Zitat... wollt ihr das erst mal ganz offen lassen und schauen wie sich das entwickelt?
Das auf jeden Fall, denn selbst wenn wir uns auf eine Form festlegen, heißt das nicht, dass das in Stein gemeißelt ist - Abweichungen sind im Rahmen des Plausiblen ja immer möglich.
Zitat... ganz was anderes?
Es gäbe natürlich die Möglichkeit, dass Magie bereits teilweise von vornherein in bestimmten Pflanzen/Substanzen enthalten ist und man ganz wissenschaftlich lernen könnte, sie zu verwenden. Also in Richtung Alchimie. Aber weiß nicht, wie Sinnvoll das ist...
Ich gebe ehrlich zu, als ich damals die Idee hatte, gehörte für mich Magie fix zu Viridiana. Es ist doch gerade der Reiz einer fiktiven Welt, dass sie nicht nur fiktiv ist, sondern alle Möglichkeiten eröffnet (aber natürlich nicht jeglicher Logik entbehren sollte ;) ). Wenn ich mir das altertümliche Guntia (ab Stadtgründung bis ... 250?) vorstelle, denke ich an eine sehr mystische Kultur, wo Götter eine große Rolle spielen, allerlei Magie und Orakeldinge etc. praktiziert werden. Dort hat Magie durchaus eine Funktion.
Bei der Zeit um 500 befinden wir uns wohl immer noch in einer sehr von Mythen geprägten Kultur, aber es kommt wohl auch schon - mit Philosophen etc. - eine kleine aufklärerische Komponente dazu. Magie ist dann aber wohl immer noch ein Thema.
Das ist aber alles mystische Magie, vom Volksglauben genährt, die nicht unbedingt logisch erklärt werden muss. Ob wir reale Magie haben, also wirklich Menschen, die erwiesenermaßen zaubern können und Magie, die nach rationalen Regeln abläuft (gleichsam Magie als Wissenschaft, institutionalisiert wie in Harry Potter?), ist schwer zu sagen. Ich hab mir darüber noch keine Gedanken gemacht.
Si philosopharis, bene est. (...) Sine hoc aeger est animus. -- Seneca, Epistulae Morales ad Lucilium 15,1
Zitat von fruehstuecksflocke im Beitrag #4... Ob wir reale Magie haben, also wirklich Menschen, die erwiesenermaßen zaubern können und Magie, die nach rationalen Regeln abläuft (gleichsam Magie als Wissenschaft, institutionalisiert wie in Harry Potter?), ist schwer zu sagen. Ich hab mir darüber noch keine Gedanken gemacht.
Das würde mir persönlich nicht gefallen. Dafür geben wir uns hier zu viel Mühe mit der wissenschaftlichen Erklärbarkeit.
ZitatDas ist aber alles mystische Magie, vom Volksglauben genährt, die nicht unbedingt logisch erklärt werden muss.
So etwas dagegen ist immer gut. Gibt Stoff für Erzählungen und Geschichten ...
Zitat eine kleine aufklärerische Komponente dazu.
Das gefällt mir. Da kann man wunderbar ansetzen ...
Ich bin ja eigentlich auch kein großer Fan von Magie, einfach weil das so gegen jede Logik abläuft.
ABER, das große Aber ist da die Anwendbarkeit, sehr viele Leute verbinden (Fantasy)Welten ganz automatisch mit Magie bzw erwarten diese unbedingt.
Was ich mir am ehesten vorstellen könnte (bisher habe ich ja nur Möglichkeiten aufgezählt, nun also auch mein Senf) wäre sehr subtile Magie, etwas bei dem auch der aufgeklärte Leser der 21.Jhdts nicht sicher sein kann ob das nun Magie ist oder so.
Zitat von fruehstuecksflocke im Beitrag #4Ob wir reale Magie haben, also wirklich Menschen, die erwiesenermaßen zaubern können und Magie, die nach rationalen Regeln abläuft (gleichsam Magie als Wissenschaft, institutionalisiert wie in Harry Potter?), ist schwer zu sagen.
Ich würde es nicht an Personen festmachen sondern eher an Ritualen, Zutaten oder göttlichem Segen. Spricht das was auch früher die Magie war. Es war nicht der Priester sondern das Ritual das magisch war, der Priester war nur darin eingeweiht und wusste was zu tun war.
Die richtigen Zutaten und Rituale ergeben einen Trank der Mutig/Schmerzfrei/Körperlos/etc macht, ob das dann wirklich Magie oder nur die richtigen chemischen Inhaltsstoffe sind, kann man ja einfach dahingestellt lassen. Für die Leute damals war es Magie oder die Götter, für uns ist es schlicht Medizin und Wissenschaft.
Wer dieses Wissen nun hat, Priester, Magier, Hexen, weise Frauen, Einsiedler oder Nacktmolusken wäre dann die nächste Frage.
Oder ist das zu wenig Magisch und geheimnisvoll aus heutiger Sicht?
Wobei ich es in einem Roman sehr spannend fände wenn immer wieder Magie und Zauberei erwähnt wird, man aber nie sicher sein kann was das eigentlich ist und ob da nun "echte" Magie im Spiel ist...
ZitatWer dieses Wissen nun hat, Priester, Magier, Hexen, weise Frauen, Einsiedler oder Nacktmolusken wäre dann die nächste Frage.
dGäbe aber ein schönes Konfliktpotential - man stelle sich vor, ein gewöhnlicher Mensch stiehlt so eine "Zauberformel" und macht sie nach - und stellt fest, dass man kein geweihter Priester sein muss, um zaubern zu können. Von daher fände ich diese Idee gar nicht so übel, wenn ich ehrlich bin. Einfach weil sie sehr viele Geschichten zulässt.
ZitatIch bin ja eigentlich auch kein großer Fan von Magie, einfach weil das so gegen jede Logik abläuft.
Hängt stark davon ab, was für eine Magie du hast - ob du sie wissenschaftlich institutionalisierst, ob du einfach alles möglich machst, sie im Geheimen wirkt .... Ich hab vor Urzeiten mal einen Überblick über Magie und Zauberei für die Weltenschmiede verfasst: http://weltenschmiede.wordpress.com/2011...e-und-zauberei/
ZitatABER, das große Aber ist da die Anwendbarkeit, sehr viele Leute verbinden (Fantasy)Welten ganz automatisch mit Magie bzw erwarten diese unbedingt.
Wenn wir den Mainstream erreichen wollen, sollten wir das wohl irgendwie bedenken.
ZitatIch würde es nicht an Personen festmachen sondern eher an Ritualen, Zutaten oder göttlichem Segen. Spricht das was auch früher die Magie war. Es war nicht der Priester sondern das Ritual das magisch war, der Priester war nur darin eingeweiht und wusste was zu tun war.
ZitatWer dieses Wissen nun hat, Priester, Magier, Hexen, weise Frauen, Einsiedler oder Nacktmolusken wäre dann die nächste Frage.
Wenn du quasi einen "Circle of Trust" hast, der in die Magie eingeweiht ist, dann hast du Magie auch instituionalisiert. Nach genau dem Prinzip läufts ja mit den Maghai bei Torsten Fink ab, oder die Zauberer in Harry Potter, die als geheime Gesellschaft parallel zu den Muggeln existieren. (oder der Orden, dem auch Gandalf angehört, in Mittelerde)
Si philosopharis, bene est. (...) Sine hoc aeger est animus. -- Seneca, Epistulae Morales ad Lucilium 15,1
Ich glaube, da könnten wir jetzt Stundenlang diskutieren ;) Fakt ist, dass es schon das Ziel wäre, dass man auf Viridiana als Welt auch aufbauen kann und dass vielleicht irgendwer mal einen Roman, ein Videospiel, einen Comic etc. darauf basiert. (Aber das liegt wohl noch in seeeeehr weiter Ferne...)
Si philosopharis, bene est. (...) Sine hoc aeger est animus. -- Seneca, Epistulae Morales ad Lucilium 15,1
ZitatMagie im Stillen, Unentdeckten, Verborgenen. Kein Zauberer, der sich irgendwo hinstellt und laut seine Formel brüllt, keine Hexe, die jemanden mit einem schlechtgereimten Zauberspruch verflucht. Magie wirkt, wenn sie vonnöten ist, schnell, still, leise und unerkannt, aber trotzdem jeder Zeit zu einem Knalleffekt und Paukenschlag fähig. Trotzdem ist sie aber keineswegs das wichtigste Handlungselement, sondern wirkt beinahe unbeachtet im Hintergrund. Ein gutes Beispiel hierfür ist die „Ringmagie“ aus J.R.R. Tolkiens „Der Herr der Ringe“ – die Macht der Ringe, um die sich die ganze Handlung dreht, steht eigentlich im Hintergrund und lässt den Protagonisten Freiraum für ihre Probleme, Gefühle und Abenteuer.
zu dem, was ich geschrieben habe und bevorzugen würde:
ZitatMan hat das subtile Gefühl, da wäre was Übernatürliches aber man kann es schwer greifen. Es schwebt mehr in der Luft und deutet an, als dass es wirklich offen und stofflich vorhanden wäre. Aber in gewissen Situationen merkt man, dass dieses scheinbar kaum vorhandene, subtile Atmosphärengeschwebe mächtiger ist als man glaubt und einen ziemlichen Einfluss auf gewisse Dinge hat.
Und ließe sich kombinieren mit
ZitatGäbe aber ein schönes Konfliktpotential - man stelle sich vor, ein gewöhnlicher Mensch stiehlt so eine "Zauberformel" und macht sie nach - und stellt fest, dass man kein geweihter Priester sein muss, um zaubern zu können. Von daher fände ich diese Idee gar nicht so übel, wenn ich ehrlich bin. Einfach weil sie sehr viele Geschichten zulässt.
Das könnten wir also sehr gut mit den von fruestuecksflocke erwähnten Zirkeln o.ä. kombinieren. Vor allem aber würde es die Zauberformeln/Rezepte schon irgendwie schützen, wenn Viele das Gefühl hätten, dass da eigentlich nichts passiert.
Die Magier/Priester/? würden dauernd irgendwelchen Hokuspokus und Effekt erhaschen - dabei würde es sich jedoch um Zaubertricks handeln, die einfach nur dem Volk vorgaukeln sollen, es wäre geheimnisvoll und unergründlich. Die wahren magischen Rituale aber würden im Verborgenen ablaufen - und im Gegensatz zu den rein der Täuschung dienenden Tricks würden sie funktionieren, aber sehr subtil. Wer bei den Magiern aufgenommen wird, müsste dann nicht zuletzt schwören, geheimzuhalten, dass das Offensichtliche nicht die wirkliche Magie ist und die ganzen Tricks lernen.
Und welche Art von Magie schwebt dir da vor? Eher im kleinen? Wunden heilen, Wasser in Wein verwandeln etc. oder gleich was größeres wie das Wetter beeinflussen, Berge versetzen und Wälder gegen den Feind marschieren lassen?
Um mal wieder extrempositionen zu nehmen. Subtilere Wetterdinge könnte z.B. das erzeugen von Nebel sein.
ZitatUnd welche Art von Magie schwebt dir da vor? Eher im kleinen? Wunden heilen, Wasser in Wein verwandeln etc. oder gleich was größeres wie das Wetter beeinflussen, Berge versetzen und Wälder gegen den Feind marschieren lassen?
Um mal wieder extrempositionen zu nehmen. Subtilere Wetterdinge könnte z.B. das erzeugen von Nebel sein.
Ich sehe es in so vielen Computerspielen auf dieser Welt, dass Magie sich nie so balancen lässt, dass man von "Nur im Kleinen" oder "Nur im Großen" sprechen kann - es artet immer dahingehend aus, dass alle normalen technischen Errungenschaften von den magischen Errungenschaften in den Schatten gestellt werden und dann das Spielprinzip versauen. Ich hätte Magie gerne im Kleinen, vielleicht gekoppelt an die aktuelle Kraft des Magiers selbst (also die körperliche Konstitution), die einen Extremfall wie "den Wald auf den Gegner hetzen" einfach physikalisch unterbindet, aber zumindest potentiell die Möglichkeit hätte, sich zu einem Einzelextremfall auszuweiten (würde einfach auf Viridiana basierten Projekten etwas in die Hände spielen - ein Endgegner in einem Computerspiel sollte z.B. stark sein können)
Si philosopharis, bene est. (...) Sine hoc aeger est animus. -- Seneca, Epistulae Morales ad Lucilium 15,1
ZitatIch hätte Magie gerne im Kleinen, vielleicht gekoppelt an die aktuelle Kraft des Magiers selbst (also die körperliche Konstitution), die einen Extremfall wie "den Wald auf den Gegner hetzen" einfach physikalisch unterbindet, aber zumindest potentiell die Möglichkeit hätte, sich zu einem Einzelextremfall auszuweiten (würde einfach auf Viridiana basierten Projekten etwas in die Hände spielen - ein Endgegner in einem Computerspiel sollte z.B. stark sein können)
Du hättest dann im Prinzip "Magische Kraft = Konstitution/2 + Wissen" um es mit RPGs zu sagen? Damit wäre ich einverstanden - wir hätten dann nämlich unter den Magiern starke und schwache - vor allem aber ist ja immer das Klischee, Magier haben schlank und eher klein zu sein, mit listigen Gesichtern, während Riesenkerle mit tumben Gesichtsausdrücken die Kämpfer stellen. So hätte aber so ein "tumber Riese" in Wahrheit die große magische Macht, während in der Zaubershow der Klischeezauberer besticht. Irgendwie gefällt mir das...
ZitatDu hättest dann im Prinzip "Magische Kraft = Konstitution/2 + Wissen" um es mit RPGs zu sagen? Damit wäre ich einverstanden - wir hätten dann nämlich unter den Magiern starke und schwache - vor allem aber ist ja immer das Klischee, Magier haben schlank und eher klein zu sein, mit listigen Gesichtern, während Riesenkerle mit tumben Gesichtsausdrücken die Kämpfer stellen. So hätte aber so ein "tumber Riese" in Wahrheit die große magische Macht, während in der Zaubershow der Klischeezauberer besticht. Irgendwie gefällt mir das...
Ja, so in etwa. Es gibt ja die ähnliche Formel auch bei Eragon. Dort ist es "Körperliche Kraft, die für Arbeit benötigt würde = Energieaufwand, der bei einem Zauber für die Arbeit benötigt wird". Ein Loch auszuheben braucht also genau viel Energie wie den Dreck wegzuzaubern.
Si philosopharis, bene est. (...) Sine hoc aeger est animus. -- Seneca, Epistulae Morales ad Lucilium 15,1
ZitatEs gibt ja die ähnliche Formel auch bei Eragon. Dort ist es "Körperliche Kraft, die für Arbeit benötigt würde = Energieaufwand, der bei einem Zauber für die Arbeit benötigt wird". Ein Loch auszuheben braucht also genau viel Energie wie den Dreck wegzuzaubern.
Da halte ich aber die Werterelation für übertrieben, da es dann keinen Grund geben würde, um zu zaubern. Deswegen schlug ich Konsti durch 2 vor und hab als zweiten Parameter Wissen über die Vorgehensweise angeführt *g*. Wenn das Ganze ein Spiel wäre, dann müsste da noch irgendein Koeffizient zum Würfeln rein, aber ist zum Glück keins.
Ach so. Formeln sind aktuell noch uninteressant - soweit ich es verstanden habe, brainstormen wir hier ja nur, ob es Magie überhaupt gibt. Sind also noch weit entfernt von detailierten Formeln.
Si philosopharis, bene est. (...) Sine hoc aeger est animus. -- Seneca, Epistulae Morales ad Lucilium 15,1
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23.08.2013 14:47 (zuletzt bearbeitet: 23.08.2013 14:50)
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Anilumá - sei gegrüßt mit Herz und Licht!
