Der Florugus ist ein tagaktiver flugfähiger Pennid (Ordnung der Federntragenden) der Klasse der Carocorpa (Fleischkörper). {| class="wikitable" style="font-size:95%; vertical-align:top; text-align:left;" class="prettytable float-right" |- class="hintergrundfarbe6" ! colspan="2" style="text-align:center; font-size:105%;" | Blütenflederer |- ![[Datei:Florugus_k.jpg|thumb|center|Blütenflederer (''Florugus'')]] |- class="hintergrundfarbe6" ! colspan="2" style="text-align:center;" | Systematik |- | Klasse: Fleischkörper (''Carocorpa'')<br> Ordnung: Federntragende (''Pennid'') |- class="hintergrundfarbe6" ! colspan="2" style="text-align:center;" | Wissenschaftlicher Name |- |colspan="2" style="text-align:center;" |Florugus in der [http://viridiana-wiki.bplaced.net/index.php?title=Hauptseite Viridiana Sciaravita] |- class="hintergrundfarbe6" ! colspan="2" style="text-align:center;" | Merkmale |- | *etwa 80 bis 100 mm lang *Flügelspannweite bis zu 200 mm *Gewicht ca 20 Gramm *Lebenserwartung 2 - 3 Jahre |}
==Beschreibung==
Zum Fliegen nutzt der Florugus durchsichtige Flügelhäute zwischen den Fingern der vorderen Gliedmaßen. Die Farben seiner pergamentartigen Haut variiert von blass- bis graugrün. Er trägt hellgrüne Federn am Kopf und rudimentär im Nacken und auf dem Rücken. Der Blütenflederer ist eng mit dem Süßflatter (Melvolitus) verwandt. Eine Verwechslung ist wegen Größe, Flügel- und Schnauzenform gegeben. Der fliegt jedoch im Gegensatz zum Blütenflederer in der Dämmerung und ist auf eine Schlingpflanze mit trichterförmigen Blüten spezialisiert. ==Lebensweise==
===Lebensraum===
Blütenflederer sind in [http://viridiana-wiki.bplaced.net/index.php?title=Guntia Guntia] und Umgebung zu Hause. Sie übernachten und nisten in Baumwipfeln. Tagsüber flattern sie von Blüte zu Blüte auf Wiesen und an Berghängen herum. Mit den ersten Nachtfrösten buddeln sie sich zwischen den Wurzeln ihrer Schlaf- und Brutbäume ein und krabbeln mit dem Erscheinen der ersten Blüten auf den Wiesen wieder an die Erdoberfläche.
===Fortbewegung===
Der Blütenflederer fliegt ruckartig und heftig flügelschlagend von Blüte zu Blüte, krallt sich kurzzeitig am Blütenkopf fest, um Nahrung aufzunehmen. Nach der Landung in ihren Schlaf- und Nistbäumen bewegen sich die Tiere an den Ästen kletternd und klammernd zu ihren angestammten Plätzen.
===Ernährung===
Der Florugus ernährt sich von Nektar und Pflanzensäfte großer offener Blüten, die er gleichzeitig bestäubt. Er stochert mit seiner langen schmalen Schnauze hektisch in den Wiesenblüten herum. Dabei saugt er durch eine röhrchenartige Zunge den Nektar bzw. die Pflanzensäfte ein. Die Blüten sehen anschließend meist sehr mitgenommen aus. Dennoch geht die Zerstörung nicht so weit, dass die Pflanze daran eingeht. Frucht und Samenbildung bleiben erhalten. Für trichterförmige Blüten ist sein Gewicht allerdings zu schwer, da er darauf angewiesen ist, sich an der Blüte festzuhalten, und nicht vor der Blüte in der Luft stehend saugen kann. Nur selten versucht er dennoch an den Nektar solcher Blüten zu gelangen, wobei er die Blüte völlig zerfledert. Für den verwandten Süßflatter stellt er keine Konkurrenz dar.
===Sozialverhalten===
Sammeln sich nachts in ihren angestammten Schlafbäumen, sind tagsüber aber stets allein unterwegs, auch wenn es an sonnigen Stellen zu einer Schwarmbildung kommen kann.
===Fortpflanzung===
Mit zwei Monaten ist der Florugus geschlechtsreif. Die Dauer von Befruchtung bis zur Eiablage ist unbekannt. Die Eiablage erfolgt von Frühjahr bis Herbst über mehrere Tage. Die Jungen schlüpfen nach 10 bis 12 Tagen. Ein Florugus-Weibchen legt zwei bis drei Mal im Jahr bis zu 12 Eier. Im Herbst Geschlüpfte legen erst im Frühjahr des folgenden Jahres zum ersten Mal.
===Häufigkeit und Feinde===
Der Blütenflederer kommt ziemlich häufig vor. Natürliche Feinde sind wenige nachtaktive Nesträuber und Baumtiere, die sie von ihren Schlafplätzen "pflücken".
==Bedeutung für Gutnia==
Für die Verwertung zu Süßpulver ist der Florugus nicht geeignet, weil sein Muskelfleisch getrocknet leicht faulig schmeckt. Geröstet verliert er diesen unangenehmen Geschmack, allerdings ist es sehr mühsam, lohnende Mengen zu fangen. Er ist jedoch einer der wichtigsten Bestäubertiere, da er in großer Zahl auftritt und sehr schnell von Blüte zu Blüte unterwegs ist.
Tangierende Themen/Konsequenzen der Festlegung: - Ableitungen in der Sprache
Schriftliche Zusammenfassung / Text fürs Wiki:
Der Name des viridianischen Monats lautet in Guntia "Lyrad" - das Wort ist uralt, stammt aus einer nicht mehr bekannten Sprache. Es ist eine Ableitung der Wortes "Lyrd", der viridianische Mond.
Hinweis: Dies ist kein Text für das Wiki, sondern eine Grundsatzabstimmung zur Festlegung eines wichtigen Gedankens. Wiki-Text folgt, wird gegebenenfalls nachträglich noch abgestimmt, wenn diverse andere Sprachfragen geklärt sind. Zuständig dafür: Aliqua
1. Gibt es den Amethyst in Guntias Umgebung oder muss er eingeführt werden? 2. Wofür, wie und ab wann wird er verwendet? 3. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein (Werkzeuge, andere Materialien ...)?
Damit wir uns besser entscheiden können, habe ich hier noch ein paar Informationen gesammelt:
Klick aufs Bildchen
Aliquas Meinung:
zu 1. Ich bin nicht sicher. Eigentlich ist es "nur" ein Quarz. Kann also wie Bergkristall auch im Umland von Guntia vorkommen. Wäre es sinnvoll, einen Stein zum obersten Kultstein zu erklären, wenn man ihn einführen muss? Ich denke, er sollte aus der Umgebung kommen. Da er selten in ausreichend großen Abmaßen gefunden wird, ist er jedoch entsprechend wertvoll.
zu 2. Der Amethyst sollte der Stein sein, der in Schmuck und Kultgegenständen die Iris im Auge symbolisiert. Nur sehr Reiche und Priester können ihn tragen.
zu 3. Schleifsteine, filigrane Eisenschmiedearbeiten für Fassungen (oder haben wir auch Gold und Silber?)
* Handwerk und Werkzeuge * Architektur * Berufe * weitere Rohstoffe, insbesondere Eisen und Holz * Zeitstrahl
Zu beachten ist, dass es um 150 a.u.c. noch keine eigenen Eisenvorkommen gab. Also mussten Werkzeuge aus Eisen importiert werden.
Schriftliche Zusammenfassung / Text fürs Wiki:
In der Nähe von Guntia gibt es Schiefer. Er wird in einem Steinbruch abgebaut und ab ca. 150 a.u.c. für den Hausbau als Dachschindeln verwendet. Hierfür wird er gespalten und in gleichmäßige Formen geschlagen. Es kommen Bruch- und Spaltwerkzeuge aus Eisen wie Hammer und Meißel zum Einsatz. Weiterhin werden Holzkeile verwendet und Untergerüste aus Holz (Dachstuhl) gefertigt.
Parallel will ich eine Vorlage entwickeln, die von jedem Nutzer praktisch "mundgerecht" ausgefüllt werden kann, so dass unsere Admins ganz schnell einen Wikitext daraus generieren können.
Hinzu kommen die entsprechenden Vorlagen für Pflanzen.
Hab ich das übersehen? Ich steh grad auf dem Schlauch. Gibt es irgendwo ein Viridiana-Banner zum Einbinden? Ich meine, ich könnte mir eins erstellen ...
Bildbeschreibung Farbloser, transparenter Quarz - besteht aus Silicium und Sauerstoff
Das Mineral Quarz hat verschiedene Varietäten. Z.B. Bergkristall, Rosenquarz, Amethyst, Achat, Jaspis, Tigerauge, Falkenauge, Onyx, Rauchquarz, Chalcedon, Citrin, Sardonyx, Aventurin, Heliotrop, Chrysopras, Morion.
Quarz kommt in Graniten, Vulkangestein, in Quarziten und Glimmerschiefer, auch in Erzlagerstätten oder Sedimentsgesteinarten vor.
Quellen: Mineralien Enzyklopädie von Peter Korbel und Milan Novák; Wikipedia
Bildbeschreibung Der Aberglaube besagte, dass jemand, der einen Amethyst trägt oder aus einem Becher aus Amethyst trinkt, keinen Rausch bekommt. Damit soll auch der Brauch zusammenhängen, Rotwein mit Wasser zu verdünnen, um mehr davon trinken zu können ohne betrunken zu werden. Der wässrige Wein hat dann die Farbe des Edelsteins.
Vorkommen: Brasilien, Uruguay, Namibia, Madagaskar, Russland, Sri Lanka, Marokko In Deutschland: Idar-Oberstein
Verwendung als Schmuckstein - geschliffen oder getrommelt Besonderheit: kann "gebrannt" werden, dann entstehen andere Farben, die aber in der Natur auch vorkommen (wie z.B. Citrin).
Quellen: Mineralien Enzyklopädie von Peter Korbel und Milan Novák; Wikipedia
Beitrag Wir sollten hier folgende Fragen diskutieren:
1. Gibt es den Amethyst in Guntias Umgebung oder muss er eingeführt werden? 2. Wofür, wie und ab wann wird er verwendet? 3. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein (Werkzeuge, andere Materialien ...)?
Damit wir uns besser entscheiden können, habe ich hier noch ein paar Informationen gesammelt:
Aliquas Meinung:
zu 1. Ich bin nicht sicher. Eigentlich ist es "nur" ein Quarz. Kann also wie Bergkristall auch im Umland von Guntia vorkommen. Wäre es sinnvoll, einen Stein zum obersten Kultstein zu erklären, wenn man ihn einführen muss? Ich denke, er sollte aus der Umgebung kommen. Da er selten in ausreichend großen Abmaßen gefunden wird, ist er jedoch entsprechend wertvoll.
zu 2. Der Amethyst sollte der Stein sein, der in Schmuck und Kultgegenständen die Iris im Auge symbolisiert. Nur sehr Reiche und Priester können ihn tragen.
zu 3. Schleifsteine, filigrane Eisenschmiedearbeiten für Fassungen (oder haben wir auch Gold und Silber?)
1. Gibt es Schiefer in Guntias Umgebung oder muss er eingeführt werden? 2. Wofür, wie und ab wann wird er verwendet? 3. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein (Werkzeuge, andere Materialien ...)?
Damit wir uns besser entscheiden können, habe ich hier noch ein paar Informationen gesammelt:
Aliquas Meinung:
zu 1. ja, er könnte sogar über Tage abgebaut werden zu 2. er wird im Steinbruch gewonnen, gespaltet und als Dachschindeln für den Hausbau ab ca. 150 verwendet zu 3. Bruch- und Spaltwerkzeuge, Hammer, Meißel, Holzkeile; Holz als Untergerüst
Schriftliche Zusammenfassung / Text fürs Wiki: Der aus Eisen geprägte Gunar ähnelt einem Auge. Anstelle der Iris hat die Münze ein Loch. Daran kann sie aufgefädelt werden und an einem Band um den Hals oder um das Handgelenk getragen werden.
• Architektur und Bildhauerei • Werkstoffe und Werkzeuge • Entwicklung von Schrift und Sprache • Handwerk, Kultur und Bräuche • Philosophie und Wissenschaft
Schriftliche Zusammenfassung / Text fürs Wiki:
Der Stil
Der hier vorgestellte Stil entnimmt Anleihen aus verschiedenen großen Kulturen des Altertums. So haben u.a. Kunstwerke aus Persien, Mesopotamien, Ägypten, Iran … Pate gestanden. Insbesondere die überdimensionierte Darstellung der Augen haben wir bei den Mesopotamiern und die Form bei den Ägyptern gefunden (witziger Weise nachdem wir unsere Skizzen schon fertig hatten).
Bei der Darstellung von Menschen und Tieren werden die hervorstechendsten Eigenschaften betont. Also z.B. beim Bosus, die langen Hörner und das lange Fell. Das Auge sollte bei allen Tier- und Menschendarstellungen wichtig sein und überproportional betont werden, denn das Sehen wird als einen der wichtigsten Sinne des Lebens überhaupt betrachtet.
So findet sich auf jeder künstlerischen Darstellung seit etwa 350 a.u.c. zusätzlich ein Auge.
Die Körper von Tieren werden von der Seite gezeigt. Das Auge hat immer eine stilisierte Form und entspricht nicht dem tatsächlichen Aussehen.
Gesichter werden im Profildargestellt und ebenfalls stark stilisiert. So gibt es genaue Beschreibungen, wie z.B. Nase und Mund zu gestalten sind. Die Augen werden frontal und ebenfalls überdimensional groß in das Profil gesetzt.
Für die Darstellung des Auges hat sich bis 500 eine feststehende Vorgabe entwickelt. Es besteht aus zwei geschwungenen Linien, auf der einen Seite treffen sich diese beiden Linien in einem Punkt (stilisiert die Tränendrüse) und läuft auf der anderen Seite in einer kurzen geschwungenen Linie aus (symbolisiert lange geschwungene Wimpern). In der Mitte befindet sich ein Kreis, der die Iris ohne Pupille darstellt.
Farblich sind die Bilder in Naturtönen gehalten - von kalkweiß (für das Augeninnere), beige, ockerfarben, rostbraun, braun bis zu verschiedenen Grüntönen. Selten, aber immer für die Iris des Auges wird ein kräftiges Lila verwendet.
Malmittel und Untergründe
Wie für das Schreiben wurden Farben aus Erden zusammengerührt. Die Farbe für das Auge wurde aus violettem stark färbendem Blütenstaub gewonnen. Man malte und zeichnete mit Quasten aus Strohhalmen, Federn, Holzspeilen oder auch mit den Fingern, später auch mit gebundenen Haarpinseln. Als Malgrund dienten Holztafeln, Tierhäute und schließlich auch auf Keilrahmen gespanntes Leinen. In Sakral- und Prachtbauten erzählten großflächige Wandmalereien Mythen und Familiengeschichten.
• Diplomatie und Handel • Handwerk • Schmuck und Zierrat • Kultur und Bräuche • Mythologie und Religion
Festgelegt ist bisher, dass es Salz und Eisen in Guntia geben soll. Die vorliegende Abstimmung soll zunächst nur dazu dienen, eine Liste von Edelsteinen, Mineralien und Gesteinen zu erhalten, die es in Guntia geben soll. Anschließend sammeln wir für die ausgewählten Stoffe weitere Informationen und können diskutieren, ob sie vorhanden sind oder eingeführt werden müssen, wie sie verwendet werden usw..
Die Vorschaubildchen hier sind mit den Bildern in der Galerie verlinkt. Zu dem einen oder anderen Stein sind auch schon nähere Informationen hinterlegt. Vervollständigt werden die, für die wir uns entschieden haben.
Die Liste ist natürlich längst noch nicht vollständig und kann später immer noch ergänzt werden.
Ich bin etwas unschlüssig, wie ich es anstellen soll. Ich habe eine Abstimmung vorbereitet, bei der wir erst einmal herausfiltern, welche Mineralien, Edelsteine oder Gesteine es in Guntia überhaupt geben soll (kann später natürlich ergänzt werden). Wenn wir uns darüber geeinigt haben, können wir im Einzelnen abstimmen, ob die Bodenschätze vorhanden sein sollen, ob sie importiert werden, wofür sie Verwendung finden usw..
Diese Vorabstimmung ist diesmal keine Ja-Nein-Abstimmung, sondern eine Auswahl. Soll die trotzdem ins Tribunal oder lieber in die Diskussion?
In verschiedenen anderen Threads kristallisierte sich heraus, dass zwar die Zeitrechnung mit der Stadtgründung beginnen sollte, jedoch die Geschichte der Guntianer schon eher begann und beschrieben werden muss. Nachdem wir nun durch den Zeitstrahl eine grobe Vorstellung über die Abläufe a.u.c. haben, wäre es gut, nun auch die Vorzeit etwas zu beleuchten.
* Wann wurden die Guntianer vertrieben? * Wie lange dauerte die Flucht? Hier hatten wir uns in verschiedenen Themen auf 3,6 Viridiana-Jahre bezogen. * Wann trafen die Guntianer in dem oberen Tal ein? * Wielange siedelten sie dort, bevor sie auf die Alvatal-Bewohner stießen? * Wieviel Zeit verging, bis sie dort Fuß gefasst hatten un schließlich die Stadt gründeten?
Es zeichnet sich ab, dass wir den Zeitstrahl für Guntia mit den wichtigsten Epochen kanonisieren werden. Daraus ergeben sich Konsequenzen - z.B. für die Gottheiten Guntias - wir brauchen unter anderem einen Salzgott ...
ZitatAls man die positiven Auswirkungen der Entdeckung des Salzes erkannte, wurde dies einer wohlgesonnenen Gottheit zugesprochen und ein regelrechter Salzkult eingeführt. Der anfänglichen fast monotheistischen Verehrung der Göttin Alva als Beschützerin des Tals und Flussgöttin entwickelte sich eine vielschichtige Religionskultur. Zunehmend wurden Götter für viele Bereiche des täglichen Lebens verantwortlich gemacht.